Lungenkrebs-Früherkennung laut Studie höchst erfolgreich

80 Prozent der Erkrankungen in London im Frühstadium entdeckt - Sozial Benachteiligte mit größtem Nutzen - Wiener Experte: In Österreich bis jetzt noch gar nichts passiert"
80 Prozent der Erkrankungen in London im Frühstadium entdeckt - Sozial Benachteiligte mit größtem Nutzen - Wiener Experte: In Österreich bis jetzt noch gar nichts passiert"
Auf Bevölkerungsebene hatte das Programm keine Verbesserung bei frühzeitigen Diagnosen im Vergleich zu Zeit ohne Mammografie-Projekt zur Folge.
2023 sind in Österreich 4.690 Patientinnen und Patienten neu an Darmkrebs erkrankt. 2.078 sind an der Krankheit verstorben,
Künstliche Intelligenz hat Auswirkungen auf praktisch alle Aspekte der Patientenversorgung - von der Lenkung von Patientenströmen bis zu Therapie-Assistenz.
Vorsorgeuntersuchungen sollten bei Dickdarm und Prostata ab 45 und bei der Brust schon ab 40 Jahren durchgeführt werden, weil immer mehr Menschen früher an Krebs erkranken.
Der Wiener Pneumologe Arschang Valipour fordert Niedrig-Dosis-Computertomografie für langjährige Raucher.
Die Registerstudie basiert auf Daten der Klinik Ottakring und der Klinik Floridsdorf. Insgesamt analysierten die Wissenschafter Informationen von 72 Patienten mit einem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom.
Zu den Hauptursachen von Darmkrebs zählen vor allem lebensstilbedingte Risikofaktoren wie eine einseitige, ballaststoffarme, zu fett- und salzreiche Ernährung, ein hoher Alkohol- und Nikotinkonsum, Übergewicht und Bewegungsarmut.
Ein 100-Euro-Bonus brachte bei SVS-Versicherten 2023 um Prozent mehr Teilnahme bei Vorsorgeuntersuchungen. Ein Modell auch für andere Sparten?
Bei Brustkrebs und Dickdarmkrebs nehmen viel zu wenige Menschen an den Früherkennungsuntersuchungen teil. In der Lungenkarzinom-Früherkennung ist Österreich im Vergleich zu anderen Ländern seit Jahren säumig.
Die Ärzte wünschen sich einen Ausbau bei dem Vorsorgeprogramm für die Zeit nach dem fünften Lebensjahr.