1. Kongress für Fitnesswissenschaft

+++ 1. Fitnesswissenschaftskongress – Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse auf dem Weg ins Fitnessstudio +++

Spannende Vorträge, überraschende Erkenntnisse und zufriedene Gesichter: Der 1. Fitnesswissenschaftskongress war ein voller Erfolg und hat in der Branche für durchweg positive Reaktionen gesorgt. In der IST-Hochschule hatte sich die Crème de la Crème der Fitnesswissenschaft getroffen, um die neusten Forschungsergebnisse an den Mann und damit in die Studios zu bringen. Über 150 Teilnehmer, darunter Fitnessinteressierte, Sport- und Fitnessstudenten, Trainer, Wissenschaftler und Physiotherapeuten diskutierten zu relevanten Fitnessthemen aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Erst referierten die renommierten Wissenschaftler zu den vier Themenschwerpunkten „Krafttraining“, „Ausdauertraining“, „Physiologie“ und „Sportmedizin“, anschließend entwickelte sich eine spannende Diskussionsrunde zwischen den Wissenschaftlern und dem Auditorium. Zudem freute sich Annika Griefhahn über den Young Investigators Award für Ihre Masterstudie mit dem Thema „Beweglichkeit im Rücken“.

Der Transfer, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse auf den Alltag von Trainern und Trainierenden zu übertragen, ließ die Kongressbesucher lebhaft teilhaben. Einer der Gäste war Ismail Amami, Fußballtrainer und Sportstudent aus Frankfurt am Main: „Der Vortrag über Faszien von Herrn Prof. Dr. Jürgen Freiwald hat mich überrascht, weil es doch sehr viele verschiedene Meinungen gibt zum Thema Faszien und hier einige Klischees widerlegt wurden. Was auch schockierend ist, weil man sieht, was für negative Auswirkungen das Ganze auf den Trainierenden haben kann.“ Beim Training seiner Kunden, will Ismail nun die Erkenntnisse des Vortrags beachten und ist froh darüber, den Kongress besucht zu haben.

Das Wissen in die Studios tragen
Die Idee zum Fitnesswissenschaftskongress kam von Prof. Dr. Stephan Geisler von der IST-Hochschule für Management. Sein Ziel: Durch den Austausch neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse die Qualität in den Fitnessstudios zu erhöhen. „Das Wissen sollte an diejenigen weitergegeben werden, die es auch im Berufsalltag anwenden. Nur so kann man ein qualitativ gutes Training in den Fitnessstudios gewährleisten.“ Die theoretische Vorarbeit ist geleistet, die Kongressbesucher haben 17 Referenten zu aktuellen, spannenden und mitunter überraschenden Themen gehört.

Prof. Dr. Dr. Michael Behringer, der zum Thema „Mechanismen der muskulären Ermüdung“ referierte, sieht den Kongress als „Shortcut“: „Damals hat man Lehrbücher geschrieben. Dann dauerte es sehr lange, bis der Trainer tatsächlich etwas davon hatte. Deswegen sind solche Kongresse wichtig, um die neuen Erkenntnisse zu vermitteln und diese dann direkt in die Tat umgesetzt werden können.“

Die IST-Hochschule als Veranstalter stiftet den Gewinn an das Projekt „KIDsmiling-Fußballprojekt“. Ob es einen 2. Fitnesswissenschaftskongress geben wird, ist noch offen. Das Gros der Besucher würde sich sehr freuen, denn: „Das Niveau der Vorträge war extrem hoch, die Themen waren äußerst unterhaltsam und der Kongress insgesamt wirklich spitze“, so die Meinung unisono.

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