10. Österr. Gesundheitswirtschaftskongress: Reformbegriff ist Missbrauchsopfer!

+++ Der Begriff „Reform“ wird in der gesundheitspolitischen Diskussion inflationär und damit missbräuchlich benutzt. Rumreden bringt nichts! Jetzt geht es darum, reale Lösungen zu entwickeln und dann vor allem auch durchzusetzen.(Heinz Lohmann) +++

Wenn jeder Eingriff in das System zur Reform aufgebläht wird, ist es kein Wunder, dass inzwischen eine tiefe Skepsis bei den Beteiligten vorherrscht. Deshalb geht es bei der bevorstehenden Tagung der Manager und Unternehmer aus der Gesundheitswirtschaft um die Frage, ob angesichts der Herausforderungen in der Zukunft eher öffentliche Planung oder unternehmerische Steuerung weiterhilft.

Papiertiger Reform: Was hilft wirklich? – eine Podiumsdiskussion unter der Leitung des Gesundheitsökonomen Prof. Dr. Andreas Goldschmidt. Es diskutieren: Dr. Clemens Martin Auer, Sektionsleiter im Bundesministerium für Gesundheit, Dr. Arnold Gabriel, Vorstand des KABEG Management, DDr. Wolfgang Markl, Kaufmännischer Geschäftsführer des Krankenhauses Hall in Tirol, Prof. Dr. Herwig Ostermann, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH, Dr. Thomas Schael, Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes, und Prof. Dr. Thomas Szekeres, Präsident der Ärztekammer Wien.

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