Öko-Serie

Energie sparen, Lebensmittel aus biologischem Anbau beziehen,
Müll trennen oder wiederverwerten. Was in privaten
Haushalten funktioniert, geht auch im Krankenhaus. Stimmt
die Balance zwischen Ökonomie und Ökologie, profitieren Mitarbeiter,
Patienten und die Umwelt. Teil 1 der neuen Serie.

Wer eine Energiebilanz erstellt, weiß, wo er sparen kann.

Appelle zum sorgsamen Umgang mit trinkwasser kennen alle
aus dem eigenen Haushalt. Gerade bei Großverbrauchern wie
Spitälern ist Wassermanagement ein wichtiger Aspekt ökologischen
und ökonomischen Handelns.

Beim Energieverbrauch in Krankenhäusern sind Einsparungen
von bis zu 50 Prozent möglich. Ein unverzichtbarer ausgangspunkt
ist die genaue analyse aktueller Verbrauchswerte.

Einige heimische spitäler lassen sich ihre Umweltbemühungen durch externe Prüfer analysieren und profitieren durch diese Außenwahrnehmung.

Alles, was als „medizinischer Abfall“ entsorgt wird, verursacht sehr hohe Kosten. Bessere Trennung und Vermeidungsstrategien können daher viel Kosten sparen.

Gerade bei der Informationstechnik kann im Spital viel Energie
gespart werden.

Riesige Mengen an Textilien benötigt jedes Krankenhaus täglich. Die Herausforderung lautet, Hygienevorschriften und Umweltschutz unter einen Hut zu bringen.

Neu- und Umbauten sowie Sanierungen sollten auch aus
ökologischer Sicht langfristig geplant werden – nachhaltiges
Denken zahlt sich gerade hier aus.

Geht es um Ökologie und Nachhaltigkeit, werden Emotionen geweckt und Lebenseinstellungen transparent – ein wesentlicher Punkt, warum manche Projekte gar nicht oder nur sehr zäh vorankommen.