52.JG (2011) 7
Nutzbringend
Jerome Groopman ist einer der bekanntesten Ärzte der USA. Er arbeitet und lehrt an der
Harvard Medical School, schreibt in der New York Times und im New Yorker und hat das kluge
Buch Wie Ärzte ticken verfasst. Groopmans Begeisterung für elektronische Gesundheitsakten,
die in Amerika schon wesentlich weiter verbreitet sind als hierzulande, hält sich in Grenzen...
Was war und was wird
Befund von gestern.
Prolongierter Digital-Machtkampf.
Morgenbesprechung mit Hauptverbandsvize
Volker Schörghofer.
Ein Planspiel für Großschadeneinsätze Auf dem Computer vorab den Ernstfall proben.
Ein simulationsbasiertes managementplanspiel unterstützt
den effektiven und effizienten Einsatz von Rettungsdiensten.
systema: Gesundheit braucht Menschen, die handeln.
IT-Unterstützung für Tumorkonferenzen Vereinfachter Zugang zur Information.
Ein modernes Krankenhausinformationssystem unterstützt
den Klinik-Workflow und ist die Basis für die zeitsparende
und einfach aufzurufende Dokumentation wichtiger
Besprechungsergebnisse.
eHealth-Observer: aHealth, bHealth, cHealth, dHealth, eHealth, …
Medizin transparent Eine neue Website blickt hinterdie Schlagzeilen.
Eine neue Website gibt aufschluss, was von vollmundigen
Behauptungen über die Wirksamkeit von diagnostischen und
therapeutischen Verfahren aller art tatsächlich zu halten ist.
Gesundheitsbildung im Internet Die Spreu vom Weizen trennen.
Um gesundheitsrelevantes Wissen im Internet nützen zu
können, ist es notwendig, hochwertige Quellen als solche zu
erkennen. Eine Fragebogenerhebung zeigt: Kaum ein
Internetnutzer kennt Qualitätskriterien.
Carestream Health: Neue Technologien erobern die Radiologie
Intersystems: Kommunikationsserver – ein strategisches Thema
Suchen und Finden Ein europaweites Projekt hilft, Ärztefragen zu beantworten.
Oft suchen mediziner nach Informationen, ohne sie zu finden.
Das World Wide Web könnte helfen. aber sind derzeitige
Suchmaschinen der aufgabe gewachsen? Das Europäische
Forschungsprojekt Khresmoi verspricht, das netz für mediziner
nutzbar zu machen.
Meierhofer: Vernetzt, sicher und mobil
EU-Aktionsplan für elektronische Gesundheitsdienste.
2012 soll ein aktionsplan elektronische Gesundheitsdienste
starten. Damit soll unter anderem der grenzüberschreitende
austausch von Gesundheitsdaten gefördert werden.
Bücher, die die Redaktion empfiehlt
Verzeichnis IKT-Anbieter
Ambient Assisted Living im betreubaren Wohnen: Technik für die ältere Generation.
Im Rahmen des Projektes „REAAL“ wurden in Linz–Pichling
25 betreubare Wohnungen mit aal-Technologien
ausgestattet und damit gezeigt, wie selbstbestimmtes
leben im alter möglich wird.
Semfinder: In einem Schritt zum richtigen Kode
Grundsätzlich
Die grundsätzlich für alle Patienten wichtigsten Aufgaben der Österreichischen Ärztekammer sind notleidend.
Das Leben erleichtern
Bei der Entwicklung von IT-lösungen, die die lebensqualität
älterer menschen erleichtern sollen, dürfen ethische aspekte
nicht vernachlässigt werden. Etwa Verteilungsgerechtigkeit,
leistbarkeit der lösungen, Zugänglichkeit für alle und freie
Wahlmöglichkeit.