AIT: TELEMED5000 - Telemedizin in großem Maßstab

+++ Das Projekt TELEMED5000: Entwicklung eines intelligenten Systems zur telemedizinischen Mitbetreuung von großen kollektiven kardiologischen Risikopatienten +++ Vorzeigeprojekt HerzMobil Tirol vom Landesinstitut für Integrierte Versorgung der Tirol Kliniken GmbH +++

Das von BMWi in Deutschland und bmvit in Österreich bilateral geförderte Projekt Telemed5000 mit namhaften Partnern wie dem Telemedizinzentrum der Charité – Universitätsmedizin Berlin (TMZ), Fraunhofer, GETEMED und in Österreich dem AIT Austrian Institute of Technology in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol, startet im Herbst 2019. Ziel des Projektes ist es, dass Telemedizin-Zentren durch Remote Patient Management (RPM) deutlich mehr Patient*Innen betreuen können.

Das Projekt TELEMED5000 „Entwicklung eines intelligenten Systems zur telemedizinischen Mitbetreuung von großen kollektiven kardiologischen Risikopatienten“ baut auf der fünfjährigen Fontane Studie auf, die den Nutzen von Telemedizin für Herzpatient*Innen bestätigt hat. Inzwischen konnte auch in Österreich das Vorzeigeprojekt HerzMobil Tirol vom Landesinstitut für Integrierte Versorgung der Tirol Kliniken GmbH den Nutzen durch Fernbetreuung aufzeigen. Bessere Therapiemöglichkeiten, eine um die Hälfte reduzierte Rehospitalisierungsrate sowie eine stark reduzierte Gesamtsterblichkeitsrate im Beobachtungszeitraum von einem Jahr, sprechen eine deutliche Sprache. Das Vorzeigeprogramm HerzMobil Tirol befindet sich bereits seit dem Jahr 2017 in der Regelversorgung. Der Bedarf an telemedizinischer Betreuung wächst stetig, aber bisher können in einem Zentrum wie jenem der Charité – Universtitätsmedizin Berlin jedoch maximal 750 Patient*Innen telemedizinisch betreut werden. Hier setzt das bilaterale Projekt TELEMED5000 an… Lesen Sie hier mehr dazu!

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