Wie die Kleine Zeitung berichtet, ist der frühere Sektionschef und Impfkoordinator Clemens Martin Auer ins Gesundheitsministerium zurückgekehrt. Auer hatte sich 2020 zurückgezogen, nachdem er vom damaligen Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hart kritisiert worden war. Kurz hatte ihm Versäumnisse bei der Beschaffung von CoV-Impfstoff vorgeworfen. Auer hat alle Vorwürfe gegen ihn als Gegenstandslos zurückgewiesen. Nach seinem Ausscheiden aus dem Ministerium wurde er schließlich in den Exekutivrat der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gewählt.
Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hat Auer nun wieder in das Gesundheitsressort zurückgeholt. Wie es aus dem Ministerium hieß: „Aufgrund seiner langjährigen Expertise wird er maximal bis Ende 2023 als Konsulent zur Verfügung stehen, er wirkt beratend für die Führungskräfte des Ressorts und hat keinerlei Mandate für die Vertretung nach außen.“
Lymphom-Therapie: Österreich bei CAR-T-Zelltherapie im Spitzenfeld
Mit dem CAR-T-Zellverfahren (Axicabtagene-ciloleucel) wurde bei knapp 64,7 Prozent der Behandelten ein komplettes Verschwinden der Krankheitszeichen der Lymphomerkrankung erzielt, bei weiteren 5,9 Prozent ein teilweises Ansprechen.
Erfolgreicher Mediziner verabschiedet sich in den Ruhestand
Prim. Dr. Franz Siebert, Vorstand der Abteilung für Innere Medizin am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan, hat sich Ende Juli nach 36-jähriger Tätigkeit für die Barmherzigen Brüder in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.