
Die Umsetzung des neuen Trauma- und Orthopädiezentrums Klagenfurt (TOZK) rückt näher: Mitte Juni wurde die erste Stufe des zweistufigen EU-weiten Vergabeverfahrens für Bauleistungen gestartet. Das Zentrum soll im Rahmen der Kooperation zwischen AUVA und dem Kärntner Krankenanstaltenbetreiber Kabeg am Gelände des Klinikums Klagenfurt errichtet werden. Die Inbetriebnahme ist im Jahr 2030 vorgesehen, hieß es am Dienstag in einer Aussendung.
Ziel ist es, die „hochwertige traumatologische Versorgung“ sowie die Behandlung von Arbeitsunfällen langfristig sicherzustellen. Insgesamt wird das Trauma- und Orthopädiezentrum Klagenfurt über 126 stationäre Betten im Normalpflegebereich, sechs Intensivbetten, vier Intermediate Care-Betten sowie zehn tagesklinische Plätze verfügen. Das Konzept des Green Buildings soll ein wesentliches Kriterium im Vergabeverfahren sein.
(APA/red.)