Deutschland: Impfverweigerer kosten 180 Mio. Euro pro Woche

Lesedauer beträgt 1 Minuten
Autor: Josef Ruhaltinger

Bleibt es in Deutschland bei der geringen Corona-Impfquote von 66 Prozent, drohen dem Gesundheitssystem im Winter Ausgaben von bis zu 180 Mio. Euro pro Woche für die stationäre Behandlung von Ungeimpften. Dies geht aus Berechnungen des Instituts für Weltwirtschaft Kiel (IfW) und des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor. Der Anteil Ungeimpfter in stationären Corona-Behandlungen liegt seit drei Monaten bei fast 85 Prozent und kostete das deutsche Gesundheitssystem für die Monate August und September rund 180 Mio. Euro. Sollte sich die vom RKI prognostizierte 7-Tage-Inzidenz von 400 pro 100.000 Einwohnern bewahrheiten, könnten die Ausgaben im Winter auf bis zu 180 Mio. Euro pro Woche steigen.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Premiere: Arzt steuert, Roboter operiert, Patient rascher zu Hause

Premiere: Arzt steuert, Roboter operiert, Patient rascher zu Hause

Im KRAGES-Krankenhaus Oberwart entfernt Urologie-Primar Dr.
Gottfried Pfleger erstmals eine Prostata mit Unterstützung eines Da-Vinci-Roboters - das biete eine ganze Reihe an Vorteilen.

Kampf gegen das Rauchen: WHO berichtet von Fortschritten

Kampf gegen das Rauchen: WHO berichtet von Fortschritten

Inzwischen lebten laut WHO 5,6 Milliarden Menschen in Ländern, die wenigstens eine der von der WHO empfohlenen Maßnahmen zum Schutz von Nichtrauchern umgesetzt haben.