e-Rezept: Rund 90 Prozent der Ärzte und der Apotheken nutzen es

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Autor: Scho

Das Rezept der Zukunft braucht kein Papier, denn das e-Rezept gilt nun in ganz Österreich. Anfang des Jahres wurde das e-Rezept gestartet, inzwischen kann es in allen öffentlichen Apotheken eingelöst werden. Bereits in den vergangenen zwei Jahren ist die Anzahl der Papierrezepte pandemiebedingt deutlich zurückgegangen, nun werden für die ÖGK mehr als 1 Million e-Rezepte pro Woche digital ausgestellt, seit Jahresbeginn sind es mehr als 17 Millionen.

Doch was ist nun eigentlich anders: Das e-Rezept wird von Ärztinnen und Ärzten in der Ordination über eine spezielle Software erstellt. Gleichzeitig wird ein QR-Code generiert, den Versicherte über die App Meine ÖGK abrufen können und in der Apotheke zeigen können. Eine weitere Möglichkeit, um an sein verschriebenes Präparat zu kommen, ist, via e-card oder über einen zwölfstelligen alphanumerischen Code.

„Das Ziel der ÖGK ist es, Digitalisierung auf allen Ebenen möglich zu machen – für Versicherte, Vertragspartner und Vertragspartnerinnen sowie Dienstgeber und Dienstgeberinnen. Das e-Rezept ist ein Meilenstein in der Versorgung“, sagt Bernhard Wurzer, Generaldirektor der Österreichischen Gesundheitskasse. Wichtig ist außerdem die Einbindung der Ärzteschaft und Apotheken. Schon vor dem finalen Rollout Ende des ersten Halbjahres war der Anklang bei den Vertragspartnerinnen und Vertragspartnern sehr gut. Aktuell nutzen 90 von 100 Hausärztinnen und Hausärzten das digitale Angebot und auch in 89 von 100 Hausapotheken wird es verwendet.

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