Die unsichere wirtschaftliche Lage und die hohe Inflation machen genaue Prognosen derzeit schwierig. Seit Februar kam es zu einer leichten Steigerung der Ausgaben im Bereich der Ärztlichen Hilfe und Heilmittel. Die Beitragseinnahmen blieben weitestgehend gleich. Für das laufende Jahr veranschlagt die ÖGK ein Minus von 137,2 Millionen Euro. Die Finanzgebarung der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) bleibt dennoch stabil. Der vorläufige Jahresabschluss der ÖGK für 2021 zeigt bei einem Budget von über 16 Mrd. Euro ein Minus von 92,2 Millionen Euro. Das entspricht weniger als ein Prozent der Gesamteinnahmen. „Die ÖGK befindet sich seit ihrer Gründung 2020 auf einem guten Weg. Die Leistungen für unsere Versicherten sind nachhaltig gesichert,“ betont ÖGK-Obmann Matthias Krenn.
Fast ein Drittel aller Erwachsenen bewegt sich nicht genug
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"Bewegungsmangel ist eine stille Gefahr für die globale Gesundheit und trägt erheblich zur Bürde chronischer Krankheiten bei", sagte Rüdiger Krech, WHO-Direktor für Gesundheitsförderung. Die Studie gilt als bisher umfassendster Überblick zum Thema Bewegung.
Malteser-Care: 24 Stunden Betreuung muss fixer Bestandteil der Pflegelandschaft bleiben
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900.000 pflegende und sorgende Angehörige könnten die chronisch Kranken von morgen sein, wenn Unterstützungsleistungen wie die 24 Stunden Betreuung nicht ausreichend finanziert werden.