Gesundheitswirtschaft im Umbruch!

+++ 11. Österr. Gesundheitswirtschaftskongress +++ 13. März 2019 in Wien +++

Mit einer zugespitzten Frage startet der 11. Österr. Gesundheitswirtschaftskongress: „Gesundheit 2025: Gibt es uns dann noch?“ Prof. Dr. David Matusiewicz wirft einen visionären Blick in die Zukunft. Wird die Digitalisierung in sechs Jahren das heutige System und die Akteure hinweg gefegt haben? Sind neue Player die Gewinner des Umbruchs? Oder können die tradierten Expertinnen und Experten ihre angestammten Positionen verteidigen?

Um diese Fragen geht es gleich zu Beginn des Kongresses der Manager und Unternehmer in der Gesundheitsbranche. Der Referent ist ein exzellenter Kenner der innovativen Entwicklungen und wird einen Einblick in die „Experimentierküchen“ der digitalen Welt gewähren. „Zugegeben, die Frage, ob es uns 2025 noch gibt, ist provokant“, gibt der Gesundheitsunternehmer Professor Heinz Lohmann zu. Aber die Situation sei in der Tat nicht ohne Brisanz. Es gebe auf dem Gesundheitsmarkt eine deutliche Verschiebung in Richtung Patient. Er werde wichtiger, weil er durch mehr Informationen auch aus dem Internet souveräner werde. Damit sei es künftig entscheidend, wer schneller den Zugang zum Patienten finde. „Und da gibt es einige neue Player, die derzeit die Nase vorn haben“, weiß Prof. Lohmann. Jetzt käme es für die traditionellen Gesundheitsanbieter darauf an, ohne weiteren Verzug Anschluss an die „First Mover“ zu erlangen. Der Kongresspräsident Prof. Lohmann wörtlich: „Der Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Gesundheitsmanagement an der Hochschule für Ökonomie & Management in Essen wird uns am Beginn des Kongresses die Messlatte für unsere Diskussionen verdeutlichen.“

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