In den Berufsalltag schnuppern – Ferialpraktikum für 10 Jugendliche im LK Scheibbs

Lesedauer beträgt 3 Minuten
Autor: Scho

Einmal mehr nimmt das Landesklinikum Scheibbs die Verantwortung als verlässlicher Arbeitgeber der Region wahr und bietet über die Sommermonate einige Ferialjobs. Insgesamt werden zehn Mädchen und Burschen, die das 15. Lebensjahr vollendet und die Schulpflicht erfüllt haben, erste Berufserfahrungen in verschiedenen Bereichen des Klinikums ermöglicht.

„Die NÖ Landes- und Universitätskliniken sind wichtige Arbeitgeber in Niederösterreich. Mit den Ferialjobs bietet das Landesklinikum Scheibbs jungen Menschen die Möglichkeit, verschiedene Berufe kennen zu lernen und ist möglicherweise Wegbereiter für einen späteren Einstieg ins Gesundheitswesen. Und auch die Praktikanten lernen so das Klinikum als interessanten Arbeitgeber kennen“, freut sich LH-Stv. Stephan Pernkopf.

Jeweils 4 Wochen, aufgeteilt auf die Sommerferien, sind die Praktikanten in der Reinigung, Küche, Cafeteria, Hausaufsicht, Buchhaltung, IKT oder im Sekretariat tätig. Dabei können die Praktikanten nicht nur Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln, sondern auch einen guten Einblick in den breiten Aufgabenbereich eines Klinikums gewinnen. Selbständiges Arbeiten, Hinterfragen und Verstehen der Aufträge sowie eine verantwortungsvolle Ausführung der Tätigkeiten sind das große Lernziel.

„Es hat mich beeindruckt“

„Die Erlebnisse mit unseren Ferialpraktikantinnen und –praktikanten sind bei uns im Haus überwiegend positiv. Sie sind grundsätzlich sehr engagiert, lernbereit und offen für jegliche Tätigkeiten. Ein großer Dank gebührt dazu auch den Bereichsleitungen, die sich neben ihrer Arbeit geduldig um die Jugendlichen kümmern und sie anleiten“, erklärt die Kaufmännische Direktorin Mag. Klaudia Watzinger.

Marlene Resel war im Juli als Ferialpraktikantin im Reinigungsdienst in verschiedenen Bereichen des Hauses eingesetzt: „Ich konnte viele Erfahrungen sammeln und habe durch meine verschiedenen Arbeitsbereiche das Klinikum sehr gut kennen gelernt. Vorwiegend war ich auf den Bettenstationen tätig. Ich durfte aber auch im Labor und in der Tagesklinik bei der Reinigung mithelfen. Es hat mich beeindruckt, wie gründlich die tägliche Reinigung in einem Krankenhaus gemacht werden muss und wie wichtig Hygiene ist. Meine Kolleginnen waren sehr freundlich und nahmen mich offen und als vollwertige Mitarbeiterin auf.“

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Wiener Biotech-Firma treibt Lassa-Fieber-Impfstoffforschung voran

Wiener Biotech-Firma treibt Lassa-Fieber-Impfstoffforschung voran

Das Unternehmen hat eine Technologieplattform für Vakzine unter Verwendung von genetisch veränderten Masernviren als "Transporteur" für Antigene anderer Erreger etabliert. Die Basisforschung dazu stammte vom Institut Pasteur in Paris. Themis-Projekte wurden zum Beispiel auch für Impfstoffe gegen das Zika- und das Chikungunya-Virus gestartet.

Pflege: Förderung für 24-Stunden-Betreuung mit Jänner erhöht

Pflege: Förderung für 24-Stunden-Betreuung mit Jänner erhöht

Die Anpassung erfolgt im Einvernehmen mit den Bundesländern, auch der Bundesbehindertenbeirates wurde angehört. Bund und Länder werden im Jahr 2023 voraussichtlich mehr als 180 Millionen Euro für die Förderung der 24-Stunden-Betreuung aufwenden - im Verhältnis 60 (Bund) zu 40 (Länder)