KIS-Rollout bei der AUVA geht in die zweite Runde

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Autor: Scho

Meierhofer hat erfolgreich das Krankenhausinformationssystem M-KIS in den beiden Unfallkrankenhäusern (UKH) Salzburg und Linz eingeführt. Nach dem Produktivstart im Pilothaus Salzburg im November vergangenen Jahres, bildet der Go-Live im UKH Linz im März 2022 einen weiteren wesentlichen Meilenstein des landesweiten Rollouts an elf Standorten der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA), bei dem im Vollausbau insgesamt 3.600 AnwenderInnen auf M-KIS zugreifen werden. Die beiden Häuser nutzen die Meierhofer Lösungen in sämtlichen ambulanten und stationären Einrichtungen und profitieren von den ersten Umsetzungen der M-KIS Next Produktstrategie.

Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA), Trägerorganisation von Unfallkrankenhäusern und Rehazentren an insgesamt elf Standorten in Österreich, hat sich vor zwei Jahren nach einer internationalen Ausschreibung und einem mehrstufigen Auswahlprozess für Meierhofer als Partner für die Digitalisierung entschieden. Nun sind mit dem UKH Salzburg und UKH Linz die ersten beiden Häuser mit M-KIS in den produktiven Betrieb gegangen.

Im Rahmen des auf mehrere Jahre angelegten Digitalisierungsprojektes setzt Meierhofer spezifische Workflow-Anforderungen der Unfallkrankenhäuser und Rehabilitationszentren der AUVA sowohl im administrativen als auch im ärztlichen, therapeutischen und pflegerischen Kontext um. Zusätzlich zu den in der gesamten DACH-Region bereits etablierten Lösungen des Meierhofer Portfolios kommen neue Funktionalitäten zum Einsatz, die sowohl Teil der M-KIS Next Produktstrategie sind, als auch solche, welche Meierhofer speziell für das österreichische Gesundheitswesen entwickelt hat. Dazu zählen neben den komplett überarbeiteten, intuitiv zu bedienenden Benutzeroberflächen das neue Patientenmanagement inklusive eCard-Integration, die neu entwickelte Medikationslösung, der LKF-Arbeitsplatz sowie die speziell für die AUVA entwickelte Fall- und hausübergreifende Unfallakte. Auch für die Anforderungen der ELGA, wie etwa der eMedikation und dem CDA-basierten Arztbrief ist M-KIS bestens gerüstet.

Ein KIS für Österreich

„Wir freuen uns über den erfolgreichen Go-Live von M-KIS am UKH Salzburg und am UKH Linz“, sagt Michaela Kainsner, Geschäftsführerin der Meierhofer Österreich GmbH. „Mit den intuitiv gestalteten Umsetzungen in unserer neuen Produktgeneration sind unsere Lösungen für die Anforderungen an das österreichische Gesundheitssystem bestens aufgestellt und sorgen dafür, dass Krankenhäuser technologisch zukunftsfähig bleiben.“

„Mit der Einführung von M-KIS an den Unfallkrankenhäusern Salzburg und Linz ist ein wichtiger Meilenstein im Digitalisierungsprojekt der AUVA geschafft“, sagt Dipl. Ing. Rainer Lindemaier, Projektleiter der AUVA. „Die gute Zusammenarbeit mit Meierhofer bildet eine solide Basis für die kommenden Rollouts an den noch verbleibenden neun Standorten.“

Bereits seit 2006 nutzt die AUVA in ihren Unfallkrankenhäusern die Meierhofer-Lösungen für alle Prozesse rund um den Kernbereich OP. Nun werden in einem landesweiten Rollout auch alle anderen ambulanten und stationären Prozesse in den Einrichtungen der AUVA über M-KIS abgebildet. Der nächste Go-Live von M-KIS ist noch 2022 am Unfallkrankenhaus Klagenfurt geplant.

Meierhofer ist ein führender Anbieter von Lösungen für die digitale Patientenversorgung in Krankenhäusern, Kliniken und Spitälern im deutschsprachigen Raum. Seit 35 Jahren unterstützt das inhabergeführte Unternehmen Gesundheitseinrichtungen bei der Steuerung und Digitalisierung medizinischer, pflegerischer und administrativer Prozesse. Rund 250 Kunden aller Bettengrößen setzen auf das Krankenhausinformationssystem, PDMS, OP- sowie Fach- und Funktionslösungen von Meierhofer, die sich vor allem durch ihre Integrationsfähigkeit in andere Systeme auszeichnen. Das Unternehmen beschäftigt rund 290 Mitarbeiter an neun Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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