Der Darmstädter Merck-Konzern nimmt weitere hunderte Mio. Euro zum Ausbau seines Laborgeschäfts in die Hand. Mehr als 290 Mio. Euro sollen in den Standort Rockville im US-Bundestaat Maryland für die Erweiterung der Kapazitäten für Biosicherheitsprüfungen und Dienstleistungen auf dem Gebiet der analytischen Entwicklung investiert werden, wie Merck mitteilte.
Für den Bereich Biosicherheitsprüfungen, der als Pflichtanforderung beim Entwickeln und Kommerzialisieren von Arzneimitteln von einer weltweit steigenden Nachfrage profitiert, ist es die bisher größte Investition in der Unternehmensgeschichte. In Rockville, wo Merck gegenwärtig rund 600 Mitarbeiter beschäftigt, sollen dadurch in den kommenden vier Jahren mehr als 500 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Privatspitäler – Kliniken rufen Bundeseinigungsamt an
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Man wolle damit die Gewerkschaft an den Verhandlungstisch zurückrufen und den Abschluss der Kollektivvertragsverhandlungen beschleunigen, hieß es in einer Aussendung. Der Streik am Dienstag soll drei Stunden lang dauern, betroffen sind über 25 Gesundheitseinrichtungen in sechs Bundesländern.