Neuer Lehrgang: Evaluation im Gesundheits- und Sozialbereich

+++ Im Frühjahr 2018 Start +++ Gemeinsam mit Verein pro mente Forschung +++

Wissenschaftliche Evaluation ist eine zentrale und notwendige Maßnahme zur Qualitätssicherung von Programmen und Maßnahmen und ermöglicht wissenschaftsgestütztes Lernen. Deshalb ist eine Evaluation ein fest integrierter Bestandteil bei einer Vielzahl von Entscheidungsprozessen im Gesundheits- und Sozialbereich. Dafür besteht ein hoher Bedarf an entsprechend ausgebildeten Personen.
Die Ferdinand Porsche FernFH und der Verein pro mente Forschung haben deshalb gemeinsam den Weiterbildungslehrgang „Evaluation im Gesundheits- und Sozialbereich: Theoretische Grundlagen und praktische Anwendung“ entwickelt. Dieser ermöglicht Personen, die Evaluationsprojekte im Gesundheits- und Sozialbereich in ihrer eigenen Organisation oder als externe Auftragnehmer durchführen bzw. Evaluationen beauftragen, sich spezifische Zusatzqualifikationen zur Bewältigung dieser Aufgaben anzueignen.
Der neue Lehrgang gibt einen Überblick über wissenschaftliche Evaluationen im Gesundheits- und Sozialbereich, liefert spezifische theoretische Grundlagen wie international anerkannte Evaluationsstandards (z.B. DeGEval – Gesellschaft für Evaluation) und vermittelt die notwendigen Kompetenzen zur Planung, Organisation und Durchführung von Evaluationsprojekten.
Der Lehrgang, der von Prof.in (FH) Mag.a Dr.in Karin Waldherr geleitet wird, dauert 2 Semester und findet ab Frühjahr 2018 statt. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Alle weiteren Informationen über Zugangsvoraussetzung, Curriculum, Termine und Kosten finden Sie hier!

Über die Ferdinand Porsche FernFH
Die Ferdinand Porsche FernFH ist Österreichs einzige Fern-Fachhochschule. Sie ist eine hundertprozentige Tochterorganisation der FernFH Management & Service GmbH und wurde 2006 gegründet. Durch innovative Lern- und Lehrformen im Bereich Distance Learning übernimmt die FernFH eine Vorreiterrolle beim Thema Fernstudium in Österreich. Alle fünf Studiengänge sind durch die AQ Austria, die Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria, akkreditiert. 2016 wurde die FernFH nach internationalen Standards durch die Evaluierungsagentur evalag Baden-Württemberg zertifiziert. Weitere Studiengänge befinden sich in Vorbereitung. Die Ferdinand Porsche FernFH hebt die gesetzlichen Studiengebühren von 363,36 Euro pro Semester zzgl. ÖH-Beitrag ein.
Über den Verein pro mente Forschung
Der Verein pro mente Forschung ist im Synergiebereich zwischen „pro mente kärnten“ und „pro mente: kinder jugend familie“ positioniert. Zweck des Vereins ist Forschung und wissenschaftliche Auseinandersetzung im Bereich der Prävention, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation mit Schwerpunkt „psychische Gesundheit“ im Feld der Gesundheits- und Sozialwissenschaften. Methodische Aspekte finden ebenfalls Berücksichtigung. Weitere Informationen finden Sie hier!

Kontakt für Rückfragen
Josef Kleinrath
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, PR
Tel.: +43 2622 32600-550
E-Mail

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

MTD-Innovationspreis für die Masterarbeit von Digital-Healthcare-Absolventin

MTD-Innovationspreis für die Masterarbeit von Digital-Healthcare-Absolventin

Jedes Jahr wird in Österreich bei etwa 1.800 Menschen eine Amputation der unteren Extremität durchgeführt. Diese Zahl wird sich bis 2050 mehr als verdoppeln. Ein neuer und vielversprechender Ansatz für die Rehabilitation sind auf Virtual Reality (VR) basierende Therapien.

Janssen lanciert kostenlose Patienten-App „Express MS“

Janssen lanciert kostenlose Patienten-App „Express MS“

Multiple Sklerose (MS) gilt als die Krankheit mit tausend Gesichtern, da sie sich durch sehr unterschiedliche Symptome in unterschiedlicher Ausprägung zeigen kann. Somit ist sie nicht nur schwer zu behandeln, sondern auch zu verstehen. Die neue, kostenlose App „Express MS“ soll Menschen mit MS dabei helfen, die richtigen Worte zur Beschreibung ihrer unsichtbaren Symptome zu finden – mit der weltweit ersten Handytastatur mit Autovervollständigung speziell für MS-PatientInnen.