Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) setzt sich nach der Abspaltung des Geschäfts mit rezeptfreien Gesundheitsprodukten höhere Jahresziele. Für 2023 rechnet J&J nun mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 10,07 bis 10,13 Dollar (9,56 Euro bis 9,61 Euro) statt von 10,00 bis 10,10 Dollar. Im dritten Quartal kletterte der bereinigte Gewinn je Aktie auf 2,66 (Vorjahreszeitraum: 2,23) Dollar. Der bereinigte Nettogewinn stieg um gut 14 Prozent auf 6,7 Mrd. Dollar.
Dank guter Geschäfte mit seinem Top-Medikament Stelara und im Bereich Medizintechnik setzte J&J 21,35 Mrd. Dollar um, ein Plus von fast 7 Prozent. Die Abspaltung der Consumer-Health-Sparte, die im Mai unter dem Namen Kenvue an die Börse gebracht worden war, sorgte für einen Einmalgewinn von 21 Mrd. Dollar, wie J&J nun bekannt gab.
(APA/Reuters/red.)