01/2011
Wüstenkinder und QM-Systeme
Wüstenkinder. Sie haben viel mit QM-Systemen zu tun. Eigentlich hat nichts mehr mit QM-Systemen zu tun als Wüstenkinder; für mich jedenfalls.
Wer ein Kind rettet, rettet die ganze Welt. Wer eins verliert, verliert sie. Es waren zehn Jahre ohne Tränen.
Weinen konnte ich nicht mehr. Nur nicht die Kontrolle verlieren, denn unsere Anteilnahme hat mindestens zwei Gesichter ...
Coverstory Zertifizierung in den Geriatrischen Gesundheitszentren Graz
Die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) haben
als erste Einrichtung in Europa eine „Vernetzte Verbundzertifizierung“
nach dem KTQ®-Verfahren erfolgreich durchgeführt.
Die Vernetzte Verbundzertifizierung eignet sich vor allem für
Häuser, welche bereits ein einheitliches Qualitätsniveau aufweisen
und dieses verbessern wollen.
LBI-HTA Auswirkungen von HTA auf das Gesundheitssystem
In Österreich wird seit 20 Jahren HTA-Forschung mit dem Ziel betrieben, durch die Erstellung
von evidenzbasierten und unabhängigen Entscheidungsgrundlagen zu einem angemessenen
und effizienten Ressourceneinsatz im Gesundheitswesen beizutragen. Das Ludwig Boltzmann
Institut für HTA versteht sich in seiner Forschungsarbeit als unabhängige Instanz, um die Entscheidungsfindung
von Institutionen und Gremien, wie dem Bundesministerium für Gesundheit,
Krankenanstalten und Sozialversicherungsträgern, auf wissenschaftlicher Basis zu unterstützen.
Dokumentenmanagement Den Überblick über die Patientenakten behalten
Patienten kommen und gehen. Bestmögliche Pflege bei höchster Kosteneffizienz in der Klinikverwaltung
ist wichtiger denn je. Doch bevor die erste Tablette verabreicht, das erste EKG abgenommen
oder die erste OP durchgeführt ist, wird eine Krankenakte angelegt. Im Stadtkrankenhaus
Korbach kommen so jährlich 9.000 Stück zusammen. Die
Organisation dieser Unterlagen stellt demnach eine besonders
große Herausforderung dar.
AUVA Evaluierung des Fehlermanagementsystems CIRPS
Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) betreibt seit 1995 ein internes QM-System in ihren Einrichtungen (7 Unfallkrankenhäuser
und 4 Rehab-Einrichtungen). Seit 1996 veröffentlicht sie jedes Jahr einen
Qualitätsbericht, der über die Fortschritte des QM-Systems berichtet. Der nächste Qualitätsbericht
erscheint im Juli 2011. Aus diesem Anlass wird hier ein Einblick in die
jährlich wiederkehrende Evaluierung des AUVA-Fehlermanagementsystems CIRPS
gegeben.
Patientensicherheit Tagung: Patientensicherheit und Kostendruck
Am 22. September 2011 laden die Initiative „Sicherheit im OP“ und die
Plattform Patientensicherheit zu dieser Veranstaltung nach Wien. Die
QUALITAS hatte vorab bereits die Gelegenheit, mit dem Key-Note-
Speaker, Prof. Dr. Dieter Conen, langjähriger ärztlicher Leiter eines Kantonsspitals
und Stiftungspräsident der Schweizer Stiftung für Patientensicherheit,
im Schweizer Aarau ein Experten-Interview zum Thema zu
führen. Vor 27 (!) Jahren erschien mit seinem Buch „Die Qualität ärztlicher
Leistungen“ das erste deutschsprachige Werk zu diesem Thema.
QM-Systeme Ausbildung – Beratung – Zertifizierung – Dokumentenmanagement
Patch Adams Arzt, Clown und Sozialrevolutionär
Bei „Patch Adams“ kommen vielen Menschen die Begriffe „Humor,
Gesundheit und Krankheit“ in den Sinn. Nicht zuletzt war
es Hollywood, das den amerikanischen Arzt Dr. Hunter „Patch“
Adams und seinen Zugang zu einer menschlicheren Patientenversorgung
bekannt gemacht hat.
Plattform Patientensicherheit Braucht Qualität Haftung?
Der neue Entwurf des Justizministeriums (Schadenersatzrechts-Änderungsgesetz 2011 –
SchRÄG 2011) entfachte eine generelle Diskussion, ob es haftungsrechtliche Sanktionen
braucht, damit Ärzte und Angehörige anderer Gesundheitsberufe
die Qualitätsstandards einhalten.
Quality Austria Neue Schritte im Qualitätsmanagement
Joint Commission International …im Krankenhaus Güssing
Der Fokus auf Patientensicherheit wie auch die Sicherheit der Mitarbeiter und Besucher war für
das KH Güssing ein wesentlicher Entscheidungsfaktor, die Einrichtung nach den Inhalten der
Joint Commission International auszurichten.
Einherz Eine Berührung kann heilsam sein!
Stell Dir vor, Du umarmst jemanden, den Du nicht kennst. Stell
Dir vor, Du wirst zurück umarmt. Und stell Dir vor, euch beiden
geht es nachher besser. Es ist wie ein kleines
Wunder, das ich in den letzten Jahren immer
wieder erleben durfte ...
NÖ Landesklinikenholding Entwicklung eines interdisziplinären Prozessmodells
Zum bereits 15. Mal führte die NÖ Landeskliniken-Holding ein Netzwerkmeeting mit allen Qualitätsmanagementbeauftragten
der NÖ Landeskliniken durch. Ziel dieser Treffen ist neben dem
Erfahrungs- und Informationsaustausch über alle QM-Projekte, auch voneinander zu lernen und
die gemeinsame Planung und Definition von Holdingstrategien.
TÜV Austria Zertifizierungen: Basis für hohes Qualitätsniveau
FQSD-Ö Feedbackberichte machen Erfolge sichtbar
Im Rahmen des Disease Management Programms „Therapie Aktiv – Diabetes
im Griff“ erhalten Ärzte ohne weiteren Aufwand Feedbackberichte mit Analysen
zu Patientenkollektiv, klinischen Prozessen und Ergebnissen ihrer Praxis.
News
KH der Elisabethinen Linz Viele Wege führen zum Patienten, Teil 1
Weg 1: Mit den Augen der Patienten sehen
Weg 2: Patienten begeistern
QM-Modelle Die Feinheiten
In Österreich boomt der Zertifizierungsmarkt im Gesundheitswesen. In dieser sensiblen Branche
sollte an einer freiwilligen, regelmäßigen Überprüfung der Organisations- bzw. der Prozessqualität
kein Weg mehr vorbeiführen.
Verein Outcome Evaluation der Patientenaufnahme-Prozesse
Der gelungenen Aufnahme des Patienten ins Spital kommt – gerade bei der Verkürzung der Verweildauer
– im Behandlungsprozess eine wichtige Bedeutung zu. Besonders unter dem Fokus der
integrierten Versorgung gelten der professionell gestaltete Aufnahmeprozess sowie die empfundene
gelungene Aufnahme aus Patientensicht als Grundelement für Behandlungsqualität.
ÄZQ Nationale VersorgungsLeitlinie Kreuzschmerz
Mehr als 20 ärztliche und nichtärztliche Organisationen
und Patientenvertreter in Deutschland
erarbeiten Nationale VersorgungsLeitlinie
Kontrapunkt You are in my system! oder von Catenaccio bis Viererkette
Immer, wenn der Fußball eine epochale
Entwicklung genommen hat und ein oder
zwei Mannschaften den Rest der Welt dominierten,
waren neue Systeme im Spiel.
So war es der argentinische Trainer Helenio
Herrera, der beim mondänen Club Internazionale
Milan den Catenaccio einführte...
Selten so gedacht Die Vertreibung aus dem Paradies?
Warum Urkunde nicht wirklich mit Ethik zusammengeht
QUALITAS International
Standpunkt Innere Organisation vs. innere Organisation?
Wenn jemand zur Bank geht, könnte er dort gemütlich Enten füttern oder Geld abheben
– je nachdem, was für eine Bank gemeint ist. Auf dieses „Homonymproblem“
trifft man auch in der Organisationsentwicklung. Drei Autoren erklären beispielhaft,
welche Fallstricke lauern können und wie man sie umgeht.
Kardinal Schwarzenberg’sches KH Innovative Entwicklungen durch Patientenbefragungen
Das Kardinal Schwarzenberg’sche Krankenhaus setzt seit 2001 mit Erfolg ein Patientenbefragungssystem
ein, das von zwei Pflegepersonen des Hauses konzipiert wurde und fortlaufend
weiterentwickelt wird. Mittlerweile ist es gelungen, alle bettenführenden Abteilungen sowie
zwei Ambulanzen mit Befragungen auszustatten.
VAMED Best-Performance
VAMED-KMB Krankenhausmanagement und Betriebsführungsges.m.b.H.
wurde für die exzellenten Betriebsführungsleistungen im Allgemeinen Krankenhaus
der Stadt Wien – Medizinischer Universitätscampus, AKH Wien,
als Prize Winner beim EFQM Excellence Award 2010 ausgezeichnet.
A3CP Process Day 2011
Klinische Pfade werden als Königsdisziplin des Klinischen Prozessmanagements gehandelt. Sie
sollen – auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten – zu einer definierten, reproduzierbaren
Qualität aller patientenorientierten klinischen Maßnahmen beitragen und sind daher der Gesellschaft
für Prozessmanagement, der Donau-Universität Krems und dem Austrian Competence Circle
for Clinical Pathways auch heuer wieder einen Schwerpunkt im Rahmen des Process Day wert.
CIRS Evaluierung von CIRS
Nachdem CIRS (Critical Incident Reporting System) in immer
mehr Krankenhäusern angewendet wird, stellt sich nun die
Frage, wie man dessen Erfolg messen kann. Eine kritische Betrachtung.