ÖGWK: Zeit für die Wende

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Autor: Josef Ruhaltinger

Werden die Verhandlungen zum Finanzausgleich zu einer Gesundheitsreform führen, die den Namen verdient? Die Themen für den 14. Gesundheitswirtschaftskongress 2024 drängen sich von selber auf.

Die Vorbereitungen für den nächsten Gesundheitswirtschaftskongress (13. und 14. Juni im Hotel Savoyen Wien) laufen auf Hochtouren. Das Präsidium mit Heinz Brock und Susanne Herbek steht in intensiven Gesprächen quer durch Europa, um die Themen für 2024 zu definieren. Was bewegt die Gesundheitswirtschaft im kommenden Jahr? Und was sind die Seismografen für Veränderung? Die „schöne neue Gesundheitswelt“ mit ihren vielen Herausforderungen wie Ausbildung, Ambulantisierung und Integration der Versorgung, Digitalisierung und KI, Primary Care und Kooperation, Prävention und Planung entsteht nicht von allein. Das Gesundheitswesen von morgen verlangt nach Menschen, die
– Wirkungen gesetzter und geplanter Reformschritte prüfen,
– zusammenkommen, sich inhaltlich auseinandersetzen, gemeinsam überlegen und
– so die weitere Entwicklung des Gesundheitssystems gestalten.

Der Österreichische Gesundheitswirtschaftskongress bietet den passenden Rahmen, die Entwicklungen im Gesundheitssystem und in der Gesellschaft zu diskutieren. Heinz Brock und Susanne Herbek sind sicher, den Besuchern eine handverlesene Auswahl an Vortragenden und Entscheidungsträgern aus der Gesundheitswirtschaft präsentieren zu können.

Reformpaket. Kongresspräsident Heinz Brock (li.) und Springer Medizin-Chef Alois Sillaber (re.) geben Johannes Rauch Flankenschutz. Der Gesundheits- und Sozialminister muss sich bei vielen Themen behaupten.

Gibt es eine Reform?

Besonderes Augenmerk wird der Kongress 2024 den Ergebnissen des Finanzausgleiches widmen. Wird es zu einem Umbau des Gesundheitssystems kommen? Werden die richtigen Formen der Ambulantisierung gefunden? Und deuten die Weichen der Personalbereitstellung in eine Richtung, die die Arbeitslast der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Praxen, Kliniken und Pflegeheimen lindern kann? Der Gesundheitsminister Johannes Rauch betonte zuletzt, was passiert, wenn keine neuen Strukturen gefunden werden: „Dann geht alles fünf Jahre so weiter, wie es ist. Und das ist nicht gut.“

Mit der Krise zum Erfolg

Sehr positiv war das Feedback auf den 13. Gesundheitswirtschaftskongress im Juni. Die über 70 Vortragenden näherten sich dem Thema „Veränderung in ungewissen Zeiten“ aus den verschiedensten Winkeln. Die multiplen Krisen der Gegenwart schwangen dabei stets mit. Die 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kongresses bewiesen aber, dass viele Herausforderungen gleichzeitig auch stark machen. Immer Krise ist auch Normalität.

Fakten und Adressen

Seit 2020 ist der Gesundheitswirtschaftskongress Teil der Unternehmungen des Springer Medizin-Verlages. Die Fach­magazine „ÖKZ – Das österreichische Gesundheitswesen“ und „QUALITAS“ flankieren das Engagement des Wissenschafts- und Fachverlages.

Bilder, Videos und Referate sind hier abrufbar.

Informationen über den 14. Gesundheitswirtschaftskongress (13.– 14. Juni 2024) können nachgelesen werden unter: www.oegwk.at

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14. Österreichischer Gesundheitswirtschaftskongress: 13.– 14. Juni 2024 im Kalender eintragen.

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