REHA – kurz und knapp

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Autor: Josef Ruhaltinger

Kurzmeldungen aus dem Bereich der REHA.

Bad Vigaun mit frischem Teint und neuem OP-Roboter

Im Februar bezogen die ersten Kur- und GVA-Gäste das frisch renovierte Haus 5 im Medizinischen Zentrum Bad Vigaun. Gäste genießen seither in gediegenem Ambiente vom Balkon und im Liegestuhl die atemberaubenden Sonnenuntergänge vor dem Panorama des Tennengebirges. Im Medizinischen Zentrum Bad Vigaun befinden sich Privatklinik, Rehabilitationszentrum, eine Kuranstalt und eine Heiltherme unter einem Dach. Interessant: Die Privatklinik mit Spezialisierung auf Gelenkschirurgie setzt als einziges Spital Österreichs bei Knieersatz-Operationen auf die Roboterassistenz „ROSA Knee Systems“. ROSA hilft den orthopädischen Chirurgen, das künstliche Knie mit gesteigerter Präzision zu positionieren.

PVA Reha-Zentrum St. Radegund erhält Gütesiegel

Das Reha-Zentrum St. Radegund der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) erhält als erstes Reha-Zentrum das Gütesiegel für den Reifegrad 2 nach dem Qualitätsmanagementverfahren QMV EasyLiving. Das Gütesiegel ist ein, von der PVA entwickeltes, ganzheitliches reha-spezifisches Qualitätsmanagementverfahren, das speziell auf die Bedürfnisse von Gesundheitseinrichtungen abgestimmt ist. Es dient zur patientenorientierten Leistungs- und Unternehmensoptimierung sowie zur Qualitäts- und Unternehmensentwicklung. Mit seinem stufenartigen Aufbau ist ein niederschwelliger Einstieg in das Qualitätsmanagement und dessen stetige Weiterentwicklung möglich. Drei Reifegrade zielen darauf ab, die Qualität schrittweise von einem re-aktiven Qualitätsverständnis zu einem pro-aktiven Gestalten und Erhalten von Qualität zu entwickeln.

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Entscheidungsunterstützung im klinischen medizinischen Bereich

Wenn man unseren zweijährigen Kindern beim Essen zuschaut, dann kann man eine faszinierende Vielfalt an Möglichkeiten der Nahrungsaufnahme beobachten. Sie ist Ausdruck einer ungebremsten angeborenen Freude am Ausprobieren und Erkunden der unmittelbaren Umgebung. Es handelt sich um ein Lernen durch Versuch und Irrtum. Diese Phase wird von uns Eltern später durch ein Lernen durch Imitation ergänzt. Ein großer Teil der Erziehung fußt jedoch auf einem autoritär verordneten Zurückdrängen der natürlichen Kreativität. Nun ist es ja tatsächlich so, dass die Führung des medizinischen Betriebs eines Kranken­hauses, in der jeder Mitarbeiter im Sinne einer „Good Idea“-Therapie kreativ tätig wird, nicht gut möglich ist.