In den 85 Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen sind derzeit über 90 Prozent der BewohnerInnen und fast 80 Prozent der Mitarbeitenden geimpft. Damit liegt die SeneCura Gruppe deutlich über dem österreichweiten Schnitt – trotzdem setzt sich die Gruppe nun schon seit Monaten im Rahmen einer internen Aufklärungskampagne dafür ein, die Lücke zu schließen – mit Plakaten, Infos und einer eigenen Impf-Beratung. Dabei setzt SeneCura auf Erklärungen auf Augenhöhe, Verständnis und Geduld statt auf Zwang.
„Die Ergebnisse unserer Strategie geben uns recht: Gerade seit dem neuerlichen Anstieg der Infektionszahlen in den letzten Wochen konnten wir in ganz Österreich beobachten, dass sich einige der bisher ungeimpften MitarbeiterInnen das erste Mal haben impfen lassen – das freut uns sehr“, erklärt SeneCura CEO Anton Kellner. „Zu Beginn der Diskussion vor rund einem Jahr haben wir von SeneCura uns gegen eine generelle Impfpflicht ausgesprochen. Wir waren und sind der Meinung, dass es sinnvoller und nachhaltiger ist, hier auf eine umfassende Aufklärung zu setzen. Das tun wir unermüdlich seitdem Impfstoffe in Österreich zugelassen sind“.
Aktive Information und eine eigene Impf-Hotline
SeneCura nutzt dabei unter anderem Plakate in allen Häusern und eine eigene Impfberatung, bei der einer der OptimaMed ÄrztInnen individuelle Fragen unter ärztlicher Schweigepflicht beantwortet. „Es ist uns wichtig, unsere Mitarbeitenden ernst zu nehmen und ihre Sorgen zu respektieren, auch wenn die wissenschaftliche Datenlage keine Zweifel an der Impfung lässt“, betont Kellner. „Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die wir als Gesundheitsdienstleister in einem besonders vulnerablen Bereich haben und werden deshalb die Vorgaben unterstützen, sollten diese uns aufgetragen werden.“
Impfen – Näher am Menschen & der Weg zu bester Gesundheit
Passend dazu hat die Gruppe neue Logos für SeneCura und die Gesundheitsschiene OptimaMed gestaltet, um damit die Aufforderung und Aufklärung zur Impfung auch nach außen zu tragen. „Wir setzen auch mit diesem Aufruf weiterhin auf Freiwilligkeit statt Anreize wie die viel diskutierten Impfprämien. Wir fänden es unfair, nur jene zu belohnen, die sich erst spät für die Impfung entscheiden“, erklärt Kellner.
„Wir stellen die Fakten klar, versuchen, Zweifel zu zerstreuen und bieten einen einfachen und schnellen Zugang zur Impfung. Darüber hinaus vertrauen wir darauf, dass unser gesamtes Team den Schutz, die Gesundheit und das Wohlbefinden der von uns betreuten Menschen – auch jetzt ohne geltende Impfpflicht in den Vordergrund und mögliche eigene Zweifel hintan stellt“, schließt Kellner.