Synlab rechnet nur mit langsamer Erholung der Profitabilität
1 minLesedauer beträgt 1 Minuten
Autor: Scho
Der deutsche Labordienstleister Synlab rechnet nach dem Ende des Corona-Booms mit einer nur langsamen Erholung der Profitabilität. Die bereinigte Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sollte 2024 und 2025 um mindestens 0,5 Prozentpunkte pro Jahr steigen, teilte das Unternehmen in München mit. Allerdings bestehe Unsicherheit hinsichtlich der Preisentwicklung.
Wie bereits seit Februar bekannt, rechnet der in der Corona-Pandamie stark gewachsene Konzern 2023 mit einem Rückschlag. Der Umsatz dürfte auf 2,7 Milliarden Euro fallen und die operative Gewinnmarge auf 16 bis 18 Prozent sinken. 2022 waren die Erlöse um rund 14 Prozent auf 3,25 Milliarden Euro gesunken, bei einem Margenrückgang von 32,1 auf 23,2 Prozent. Unter dem Strich entfällt für 2022 auf die Anteilseigner ein Überschuss von 151 Millionen Euro, nach 625 Millionen im Jahr zuvor. Die Dividende soll mit 0,33 Euro je Aktie aber stabil bleiben.
Noch nie war die Resonanz auf die Cleanzone nach Ende des Frühbucherpreises so hoch wie in diesem Jahr. Unternehmen aus 14 Ländern – darunter sowohl internationale Marktführer als auch innovative Start-ups – haben ihre Teilnahme an der Fachmesse am 23. + 24. November in Frankfurt am Main angemeldet.