Österreicherinnen wollen geschlechtersensiblere Gesundheitsversorgung

Gesundheitsbarometer-Studie: Menschen fühlen sich hierzulande gesund. Der Themenbereich Gender ist allerdings recht unbekannt.
Gesundheitsbarometer-Studie: Menschen fühlen sich hierzulande gesund. Der Themenbereich Gender ist allerdings recht unbekannt.
Konformität mit traditionellen Normen gepaart mit der hohen Risikobereitschaft könne es zu einer Art Tunnelblick führen, so die Studienautoren.
Eine Studie der MedUni Wien zeigt, dass die gängigen Diagnose-Methoden bei Patienten mit Typ-2-Diabetes bei Frauen weniger zuverlässig sind als bei Männern.
Die Gründe dafür dürften vielschichtig sein: Von Vorurteilen bei Behandelnden bis zu unterschiedlichem Verhalten der Patienten.
Der Lehrgang hat geschlechtsspezifische Unterschiede in Krankheitsverlauf und Behandlung im Auge. Frauen und Männer seien "anders krank", so Kärntens Gesundheitsreferentin Beate Prettner.