Imspex Diagnostics kündigt BreathSpec-Instrument an

Lesedauer beträgt 2 Minuten
Autor: Scho

Imspex Diagnostics Ltd. hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen die CE-Kennzeichnung für sein BreathSpec-Gerät zum Nachweis von COVID-19 mittels nicht-invasiver Atemtests und -analysen erhalten hat, da es die Anforderungen der europäischen Richtlinie über In-vitro-Diagnostika (98/79/EG) erfüllt.

BreathSpec ist für die Diagnose von Atemwegsinfektionen bestimmt und eignet sich speziell für die Diagnose von SARS-CoV-2 (Covid-19) am Point of Care durch Mediziner und nichttechnische Anwender. In Zusammenarbeit mit dem University Hospitals of Leicester NHS Trust, der University of Warwick, dem National Hospital of Kandy in Sri Lanka, und der British Columbia Cancer Foundation in Kanada, wurden Atemproben entnommen und analysiert, und es wurde gezeigt, dass sie mit Polymerase-Kettenreaktionstests, dem derzeitigen Standardtest für Covid-19, korrelieren.

Breathspec ist ein von Imspex entwickeltes Atemanalysegerät, das eine einzigartige Kombination aus Gaschromatographie (GC) und Ionenmobilitätsspektrometrie (IMS) verwendet, um schnelle und genaue Ergebnisse zu liefern. Die Hauptvorteile der nicht-invasiven Probenentnahme bei Patienten zeigen sich besonders bei Kindern und behinderten Patienten, da im Vergleich zu PCR-Tests erhebliche Zeit- und Kosteneinsparungen möglich sind.

Atembasierter Test für die breite Masse

„Dies ist eine weltweite Premiere für atembasierte Covid-19-Tests und ein wichtiger Schritt in Richtung unserer Mission, atembasierte Tests für die breite Masse verfügbar zu machen“, betonte John McKinley, CEO von Imspex Diagnostics. „BreathSpec bestätigt, dass das neue Zeitalter der nicht-invasiven Tests für Covid-19 und andere Krankheiten jetzt in Reichweite ist und alternative Testverfahren für Gesundheitsdienstleister und Kosten- und Lieferketteneffekte für Gesundheitsadministratoren bietet, die mit verschiedenen Krankheiten arbeiten.“

Imspex hat technische Unterstützung von der University of South Wales, Zuschüsse und Finanzmittel von der walisischen Regierung, der Development Bank of Wales, Angel CoFund, Innovate UK und Angel-Investoren erhalten.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Bessere Strukturen für psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche

Bessere Strukturen für psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche

Mit dem Start der baulichen Erweiterung der ambulanten und stationären Betreuungsplätze der Kinder und Jugendpsychiatrie am LKH II, Standort Süd entsteht bis Oktober 2023 eine zukunftsweisende Infrastruktur.

98 Prozent der FSME-Erkrankten haben keinen Impfschutz

98 Prozent der FSME-Erkrankten haben keinen Impfschutz

Hohe Erkrankungszahlen wurden vergangenes Jahr sowohl in Österreich als auch in Deutschland und der Schweiz registriert. In Deutschland weitet sich das Endemiegebiet immer weiter aus.

Uni-Klink-Krems: Einziges Lungenkrebszentrum in Niederösterreich

Uni-Klink-Krems: Einziges Lungenkrebszentrum in Niederösterreich

Ende April stellte sich das Universitätsklinikum Krems dem herausfordernden Audit von OnkoZert, einem unabhängigen Zertifizierungsinstitut der Deutschen Krebsgesellschaft und ist somit das einzige zertifizierte Lungenkrebszentrum in Niederösterreich. Durch die Zertifizierung konnte die Behandlungsqualität für die PatientInnen weiter erhöht werden.