So stark ist die medizinische Forschung in Salzburg

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Autor: Scho

Der neue Wissenschaftsbericht der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) belegt, wie stark die Forschung am Uniklinikum Salzburg ist. Hinter den traditionell forschungsstarken Fächern Onkologie (Krebs), Neurologie, Pädiatrie (Kinderheilkunde) und Dermatologie (Haut) belegt erstmals die Allgemein-Chirurgie den 5. Platz im Ranking des Impact-Faktors, was auch im internationalen Vergleich ungewöhnlich ist. Grund dafür: In der jüngeren Vergangenheit haben die Chirurginnen und Chirurgen der Klinik im Bereich von Corona und Chirurgie (wann ist der ideale Zeitpunkt einer Operation?), Hernien (Leistenbrüche) und Bauchfellkrebs intensiv geforscht.

Der Impact-Faktor gibt den Einfluss einer Organisation auf die wissenschaftliche Welt wieder und errechnet sich daraus, in welchen Zeitschriften wissenschaftliche Berichte veröffentlicht und wie oft diese Berichte in anderen Arbeiten zitiert werden.

Das Ranking (Impact-Faktor) der Top 5 im Detail:

  1. Universitätsklinik für Innere Medizin III (Onkologie): 976
  2. Universitätsklinik für Neurologie: 546
  3. Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde: 461
  4. Universitätsklinik für Dermatologie und Allergologie: 286
  5. Universitätsklinik für Chirurgie: 239

2021 wurden übrigens in Salzburg 959 medizinische Forschungsarbeiten von 222 Frauen und 348 Männern verfasst.

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