„Akutversorgung am LKH Standort Knittelfeld bleibt aufrecht!“

Lesedauer beträgt 1 Minuten
Autor: Scho

Möglich wird dies – trotz des unbestrittenen Fachärztemangels am Standort Knittelfeld – sowohl durch den Willen des vorhandenen Teams, die Versorgung für die Menschen in der Region bestmöglich zu gewährleisten, wie auch durch organisatorische Maßnahmen im LKH Murtal und die Unterstützung des benachbarten LKH Hochsteiermark sowie des Universitätsklinikums Graz.

So werden Intensivmediziner und Anästhesisten anderer KAGes–Standorte (vor allem der benachbarten Judenburg und Leoben) die Medizin am Standort Knittelfeld unterstützen. Bis auf weiteres wird auch die stationäre Kapazität der internen Abteilung am Standort Knittelfeld von 122 Betten auf 90 reduziert, um die Akutversorgung gewährleisten zu können. Und zum dritten setzt man auch auf die Kooperation des niedergelassenen ärztlichen Bereiches, „jedenfalls setzen wir alles daran, die Kolleginnen und Kollegen zu überzeugen, in ihrer Zuweisungspolitik auf die Situation am Standort Knittelfeld Rücksicht zu nehmen“, so Jagoditsch.

Die KAGes wird auch weiterhin alles tun, um die Akutversorgung der steirischen Bevölkerung bestmöglich zu gewährleisten. Das reicht von organisatorischen Maßnahmen in unserem Einflussbereich bis zur laufenden Schaffung neuer Berufs- und Ausbildungsangebote sowohl im ärztlichen wie auch pflegerischen und therapeutischen Bereich in enger Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark“, unterstreicht der Vorstandsvorsitzende der KAGes, Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Ing. Gerhard Stark. Dessen Lob „einmal mehr all jenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gilt, die im Dienst der Menschen im Land auch außergewöhnliche Belastungen in Kauf nehmen.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Neue Ausbildungen bekämpfen den Pflegepersonal-Mangel

Neue Ausbildungen bekämpfen den Pflegepersonal-Mangel

Interessant, abwechslungsreich und sinngebend wünschen sich junge Menschen heute ihren Beruf, selbstverständlich sollen auch die Verdienstmöglichkeiten attraktiv sein und der Arbeitsplatz sicher. Zwei neue Ausbildungsangebote, die das Land Steiermark gemeinsam mit der KAGes anbietet, gewährleisten genau das.

Powerfrau mit Blick über den Tellerrand

Powerfrau mit Blick über den Tellerrand

Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März möchten wir eine junge Frau vor den Vorhang holen, die als Wissenschaftlerin einen bemerkenswerten Weg geht. Hanna Köttl hat mit 31 Jahren die Studiengangsleitung für Angewandte Gesundheitswissenschaften übernommen.

Neuer Geschäftsführer für Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna

Neuer Geschäftsführer für Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna

Dobrocky ist derzeit Country Managing Director von Boehringer Ingelheim für Greater China (China, Hongkong, Taiwan). Der gebürtige Slowake begann seine Karriere vor 25 Jahren bei RCV als Country Manager in der Slowakei.