Erste Hilfe aus der Luft: 174 Hubschrauberlandungen am Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf

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Autor: Scho

Im Jahr 2021 landete der Notarzthubschrauber 174 Mal, also durchschnittlich jeden zweiten Tag, am Landeplatz des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf. Das waren 22 Landungen mehr als im Jahr 2020. Auch im Jahr 2019 gab es weniger Landungen, da waren es 164.

Der Notarzthubschrauber bringt Patientinnen und Patienten, welche schnellstmöglich eine medizinische Versorgung benötigen. Die Betriebsfeuerwehr des Landesklinikums sorgt für die Sicherheit am Landeplatz. Sie überwacht vom Leitstand aus den An- und Abflug des Notarzthubschraubers. Wenn der Hubschrauber landet, stehen bereits ein Arzt oder eine Ärztin sowie eine Pflegekraft und der medizinische Hol- und Bringdienst bereit, um die Patientin oder den Patienten schnellstmöglich zu versorgen und auf die Notaufnahme transferieren zu können. Meist leiden diese an internistischen oder neurologischen Akutfällen wie zum Beispiel Herzinfarkten oder Schlaganfällen. Um unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung bieten zu können, finden auch Transferflüge statt. Bei diesen Flügen werden Patientinnen und Patienten mit bestimmten Krankheitsbildern in eine Spezialklinik überstellt.

„Die Zeit spielt vor allem bei akuten schweren Verletzungen oder Erkrankungen eine entscheidende Rolle. Der Landeplatz gewährleistet unseren Patientinnen und Patienten eine rasche und bestmögliche Versorgung in Notfällen“, freut sich die Kollegiale Führung des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf.

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