Der deutsche Pharma- und Technologiekonzern Merck KGaA stärkt sein Geschäft mit Krebsmedizin mit einer milliardenschweren Übernahme in den USA. Merck zahlt 47 Dollar je Aktie für das US-Biotech-Unternehmen SpringWorks Therapeutics, wie der Konzern am Montag bestätigte. Das entspreche einer Bewertung von umgerechnet drei Mrd. Euro für SpringWorks.
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Für Merck ist es die größte Übernahme in der Sparte seit Jahren und soll deren Wachstum mittel- bis langfristig beschleunigen. „Im Unternehmensbereich Healthcare schärfen wir mit dem Zukauf unsere Fokussierung auf seltene Tumoren, beschleunigen das Wachstum und stärken unsere Präsenz in den USA“, sagte Merck-Chefin Belén Garijo.
SpringWorks mit Sitz in Stamford im US-Bundesstaat Connecticut hat sich auf Krebstherapien spezialisiert und hat in den USA bereits eine Zulassung für das Mittel Ogsiveo gegen fortgeschrittene Desmoidtumoren, eine seltene Tumorart im Weichgewebe. Die Analysten von JP Morgan trauen dem Mittel einen Spitzenumsatz von rund einer Milliarde Dollar zu.
Forschungsdaten: Nach Kritik Änderung in Gesetzesentwurf
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Konkret geht es um die Novellen zum Gesundheitstelematik- und Epidemiegesetz bzw. für den elektronischen Eltern-Kind-Pass. Zu diesen verknüpften Registern sollten laut dem Ursprungsentwurf nur der Gesundheitsminister, die Landeshauptleute und die Bezirksverwaltungsbehörden Zugriff haben. "Ausdrücklich klargestellt" war, dass wissenschaftliche Einrichtungen keinen Zugang zu den verknüpften Daten haben.
Paracelsus Medizinische Privatuniversität bis 2033 reakkreditiert
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Ursprünglich hatte die Akkreditierungsbehörde AQ Austria die erneute Zulassung der Uni nur bis 2027 ausgesprochen - nach einem Rechtsmittel kamen nun sechs weitere Jahre dazu.
Asthma-Medikament hilft auch bei Lebensmittel-Allergien
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Allergiker, die mit dem Medikament behandelt werden, müssen allergieauslösende Lebensmittel aber weiterhin meiden. Das Medikament reduziere zwar schwere Reaktionen, biete aber keinen vollständigen Schutz.