Merck vereinbart KI-Partnerschaften für Wirkstoffforschung

Lesedauer beträgt 1 Minuten
Autor: Scho

Der Pharma- und Technologiekonzern Merck will mithilfe künstlicher Intelligenz seine Wirkstoffforschung vorantreiben. Mit den Pharma-KI-Experten BenevolentAI und Exscientia vereinbarte Merck Partnerschaften, die die Geschwindigkeit und Erfolgswahrscheinlichkeit seiner Wirkstofffindung erhöhen sollen, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Die Kooperation konzentriert sich auf die Entwicklung von niedermolekularen Wirkstoffkandidaten, die Merck dann in präklinischen und klinischen Studien weiter untersuchen will. Beide Partner erhalten jeweils Vorauszahlungen im niedrigen zweistelligen Millionen-Dollar-Bereich. Sie haben zudem Anspruch auf weitere erfolgsabhängige Meilensteinzahlungen sowie auf Lizenzzahlungen auf mögliche spätere Umsätze mit Produkten aus der Zusammenarbeit.

(APA/ag/red.)

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Data-Science-Spezialist solvistas wird Teil der x-tention-Unternehmensgruppe

Data-Science-Spezialist solvistas wird Teil der x-tention-Unternehmensgruppe

Mit dem Kauf der solvistas Group GmbH erweitert die x-tention Unternehmensgruppe das Portfolio im Healthcare-Bereich Das Angebot umfasst neue Dienstleistungen und individuelle Software- und Data Science-Lösungen.

Scholz will Long-Covid-Medikamente vor Zulassung einsetzen

Scholz will Long-Covid-Medikamente vor Zulassung einsetzen

Man müsse überlegen, auch Medikamente, "die noch nicht abschließend getestet sind", mit Einwilligung der Patienten und Ärzte zur Verfügung zu stellen, so der deutsche Kanzler.