MitarbeiterInnen sind so divers wie die wirtschaftliche Landschaft. Menschen unterschiedlicher Persönlichkeitsstrukturen, Generationen, Kulturen und somit mit unterschiedlichen Erwartungen treffen in einer Arbeitswelt zusammen, in der immer schneller agiert statt reagiert werden soll. Wo Entwicklung und Lernzeit minimal scheinen, braucht es ein vertrauensvolles Support-System. Mentoring kann in einer beruflichen Laufbahn für alle Beteiligten eine entscheidende Unterstützung sein. Im New Leadership versteht sich eine klassische Führungskraft ohnedies längst auch als Coach und Mentor.
Das ruft EntscheidungsträgerInnen, HR-Verantwortliche und WissensträgerInnen auf den Plan, die MitarbeiterInnen in einem Arbeitsumfeld mit agilen Strukturen in erster Linie als Menschen mit individuellen Potenzialen und Limitierungen in den Vordergrund rücken und dabei zielführend begleiten. Intensive Interaktion bedingt hier den Wissenstransfer. Schließlich ist guter Rat nicht nur teuer. Er ist wesentlich. Für eine vorausschauende Personalentwicklung „Mentoring bedeutet in erster Linie, Wissen weiterzugeben und Wissen zu erhalten. Ein Coach nimmt quasi die Rolle eines Kutschers ein und zeigt dem Mentee neue Wege auf“, erklärt Bettina Stein-Geba vom BIC-Bildungscenter.
UNI for LIFE initiiert in Kooperation mit dem BIC- Bildungscenter den neuen Universitätskurs „Mentoring und Wirtschaftscoaching“, der zeitunabhängig mit Selbstlernmodulen und in individueller Absprache jederzeit gestartet werden kann. 75 Prozent Distance Learning und eine ortsunabhängige Teilnahme machen die berufsbegleitende Weiterbildung zu einem wirksamen Instrument in Hinblick auf eine vorausschauende Personalentwicklung. „Mentoring ist eines der wirksamsten Instrumente der Personalentwicklung, um Führungskräfte individuell aufzubauen und zu fördern. Wer mittels geschulter MitarbeiterInnen junge Talente ausbildet und ihnen gleichzeitig eine vertrauensvolle wie wirkungsvolle Guidance-Rolle zukommen lässt, profitiert mehrfach. Dieser Universitätskurs bietet damit die erste akademische Zertifizierung in diesem Bereich“, unterstreicht Bettina Stein-Geba.