Novartis erwägt Verkauf von Augen- und Atemwegsarzneien

Lesedauer beträgt 1 Minuten
Autor: Scho

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis erwägt einem Medienbericht zufolge den Verkauf seines Geschäfts mit Medikamenten zur Behandlung von Augen- und Atemwegserkrankungen. Die Augenarzneien könnten etwa 5 Mrd. Dollar (4,81 Mrd. Euro) einbringen, berichtete die Agentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Ein Verkaufsprozess würde wahrscheinlich im kommenden Jahr nach erfolgtem Börsengang der Generika-Tochter Sandoz starten.

Ein Novartis-Sprecher lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab. Novartis hat fünf Therapiebereiche als Kerngeschäfte definiert: Herz-Kreislauf- und neurologische Erkrankungen, Immunologie, solide Tumore und Hämatologie.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Hochrisiko-Leukämie behandelbar machen: FWF fördert Präzisionsonkologie an St. Anna Kinderkrebsforschung

Hochrisiko-Leukämie behandelbar machen: FWF fördert Präzisionsonkologie an St. Anna Kinderkrebsforschung

Das innovative, vom Wissenschaftsfonds FWF geförderte Projekt „ExTrAct AML“ dringt tiefer als bisherige Ansätze in die Erforschung der akuten myeloischen Leukämie (AML) bei Kindern und Jugendlichen ein. Individuelle Patientenprofile sollen frühzeitig Aufschluss geben, warum die Krankheit fortschreiten oder auf Therapien nicht mehr ansprechen wird – und wie rechtzeitig gegengesteuert werden kann.