Der Schweizer Pharmakonzern Novartis verkauft einem Medienbericht zufolge das Augenmedikament Xiidra an die amerikanische Bausch+Lomb. Novartis erhalte 1,75 Mrd. Dollar (1,60 Mrd. Euro) für den Wirkstoff zur Behandlung von trockenen Augen, wie das „Wall Street Journal“ am Freitag gestützt auf Insider berichtete. Die Vereinbarung könnte bereits im Verlauf des Tages veröffentlicht werden. Novartis lehnte eine Stellungnahme ab. Bausch+Lomb konnte vorerst nicht erreicht werden.
Novartis hatte 2019 angekündigt, das verschreibungspflichtige Medikament von der japanischen Takeda zu kaufen. Damals wurde eine Vorauszahlung von 3,4 Milliarden Dollar sowie Meilensteinzahlungen von bis zu 1,9 Milliarden Dollar vereinbart.
Seit der Aids-Pandemie Mitte der 1980er-Jahre wird vermehrt auf besonders schnelle Marktzulassungen gesetzt. Das geschieht oft auf Basis von kleinen klinischen Studien der Phase I oder der Phase II.
Klimaschutz im Spital: Gold für Masterarbeit beim Health Research Award
Mit dem Health Research Award werden herausragende Masterarbeiten von österreichischen Fachhochschulen des Fachbereiches Gesundheit ausgezeichnet. Gewonnen hat eine Arbeit, die Nachhaltigkeit im Setting Krankenhaus in den Fokus stellt.
Monika Mustak-Blagusz folgt Martin Skoumal nach. Mustak-Blagusz ist Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie sowie Ärztin für Allgemeinmedizin. Zuletzt war sie ärztliche Direktorin der "Züricher RehaZentren Klinik Davos".