Pfizer in die roten Zahlen gerutscht

Lesedauer beträgt 1 Minuten
Autor: Scho

Der US-Pharmariese Pfizer ist im vergangenen Quartal wegen der weggebrochenen Nachfrage nach Covid-Medikamenten in die roten Zahlen gerutscht. Der Hersteller musste rund 5,6 Mrd. US-Dollar (rund 5,3 Mrd. Euro) auf seine Lagerbestände abschreiben. Unter dem Strich stand so für die drei Monate von Juli bis Ende September ein Verlust von fast 2,4 Mrd. US-Dollar nach einem Gewinn von gut 8,6 Mrd. US-Dollar noch vor einem Jahr, wie der Konzern mitteilte.

Der Konzern hatte wegen der schwachen Nachfrage nach Covid-Medikamenten wie Paxlovid und der gemeinsam mit der deutschen Biontech vermarkteten Impfung Comirnaty bereits Mitte Oktober die Abschreibungen angekündigt. Auch hatte der Konzern seine Ziele für das Jahr gekappt – diese wurden jetzt bestätigt. Das Management um Albert Bourla will nun mit Kostensenkungen gegensteuern. Bis Ende 2024 sollen daraus Einsparungen von netto mindestens 3,5 Mrd. US-Dollar erzielt werden, hieß es in der Mitteilung weiter.

(APA/dpa-AFX/red.)

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

X-Tention und GDG entwickeln Patientenportal für psychische Gesundheit

X-Tention und GDG entwickeln Patientenportal für psychische Gesundheit

Seit September 2022 steht das Patientenportal „Curamenta“ ersten Betroffenen zur Verfügung. Die dreistufig aufgebaute Gesundheitsplattform informiert unter curamenta.de über Krankheitsbilder, Diagnose- und Behandlungsabläufe und bietet im speziell geschützten personalisierten Bereich umfangreiche Funktionalitäten für eine digital gestützte Behandlung.

Fünf Jahre Ordensklinikum Linz

Fünf Jahre Ordensklinikum Linz

Mit 1. Juli 2017 erfolgte die formale Gründung der Ordensklinikum Linz GmbH. Damit wurde die rechtliche Basis für das Zusammenrücken der Krankenhäuser der Barmherzigen Schwestern und Elisabethinen in Linz gelegt. Die Eigentümer der Ordensklinikum Linz GmbH sind zu je 50 Prozent die Vinzenz Gruppe und die Elisabethinen Linz-Wien.