Patientenportale: Der Schlüssel zum digitalisierten Spital

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Autor: samedi healthspace

Die Zukunft ist digital – dies gilt zweifellos auch im Gesundheitswesen. Patientenportale heben den digitalen Reifegrad von Österreichs Spitälern auf ein neues Level, indem sie klinik­individuelle Prozesse optimieren, Patienten aktiv in die Behandlung einbinden und den Informationsaustausch beschleunigen. (Advertorial)

Patientenportale schaffen unter höchsten Datenschutzstandards eine digitale Brücke zwischen Spital und Patienten. Internationale Erfahrungen zeigen, wie alle Beteiligten profitieren – in den USA und Kanada sind Patientenportale seit über 10 Jahren im Einsatz. Doch Europa legt nach: Dänemark hat bereits ein nationales Gesundheitsportal etabliert und auch in Deutschland wurden Patientenportale als essenzieller Digitalisierungstreiber identifiziert – sie werden derzeit sogar staatlich gefördert. Aus den folgenden Gründen nehmen nun auch Spitäler hierzulande das Thema unter die Lupe:

1. Patientenportale verbessern die Kommunikation und den Informationsaustausch

Patientenportale bündeln Daten in Echtzeit: Eine zentrale Plattform oder App umfasst alle behandlungsrelevanten Informationen – wie bspw. Termine und Behandlungstagebücher.  Das Spital kann Patienten somit vor, während und nach ihrem stationären Aufenthalt digital auf ihrer Patient Journey begleiten. Auch ein digitaler Informationsaustausch zwischen Spital und weiteren Gesundheitsdienstleistenden ist realisierbar. Mithilfe des Portals können bspw. Videosprechstunden angeboten, Menüauswahl und Formulare zur Aufklärung oder Anamnese online durch Patienten eigenständig ausgefüllt, zahlreiche Termine gebucht und Terminbenachrichtigungen versandt werden: Diese interaktive Kommunikation integriert Patienten effektiv in Behandlungsprozesse und steigert den Patientenservice.

2. Patientenportale entlasten das Personal und modernisieren den Spital-Alltag

Erfolgreiche Patientenportale sind individuell anpassbar – sie fügen sich in die bestehende Situation des Spitals ein und Prozesse werden nach klinikspezifischen Vorgaben automatisiert gesteuert. Der digitale Kalender managt Termine in Echtzeit und ist der Dreh- und Angelpunkt für weitere Online-Services. Patienten werden digital mit relevanten Behandlungsinformationen versorgt und können Service- und Wahlleistungen online buchen, wodurch Zeit gespart wird, die zuvor analogen Absprachen gewidmet wurde. Knappes medizinisches Fachpersonal wird von administrativen Aufgaben entlastet, gleichzeitig werden das Aufnahme-, Behandlungs- und Entlassmanagement flexibler und dynamischer.

3. Patientenportale fördern die Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualität

Patientenportale steigern die Wirtschaftlichkeit und schaffen Voraussetzungen für neue Geschäftsmodelle: Die digital vernetzte Behandlungskoordination steigert die Effizienz und senkt Kosten im laufenden Betrieb. Auch in Bezug auf die Behandlungsqualität ergeben sich Vorteile: Die Digitalisierung ermöglicht internationalen Erfahrungsaustausch und macht medizinische Expertise am Point of Care verfügbar.

Damit Patientenportale im Spital ihr volles Potential entfalten können, empfiehlt es sich, bei der Implementierung auf folgende Punkte zu achten:

Menschenzentriert vorgehen: Ein Patientenportal kann den Spital-Alltag in vielerlei Hinsicht vereinfachen. Wesentlich dafür ist jedoch zunächst der Blick aus Anwendersicht:  Die Auswirkungen auf Arbeitsprozesse des Medizin-, sowie Pflegepersonals und die Administration müssen vorab geprüft werden. Passt sich das Portal klinikindividuellen Anforderungen an, sodass ein effektiver Umgang allerseits gesichert ist?

Interoperabilität beachten: Essenziell ist, dass sich das Portal in die bestehende IT-Infrastruktur des Spitals integrieren lässt. Sämtliche Abläufe müssen sowohl intern als auch sektorenübergreifend reibungslos ablaufen. Ist die Konfigurierbarkeit an Schnittstellen nach internationalen Standards (HL7, FHIR) gegeben?

Erfahrung: Damit die Zukunftsfähigkeit des Patientenportals gewährleistet ist, sollten Spitäler nicht auf Eigenentwicklungen setzen, sondern erfahrene Experten mit der Umsetzung beauftragen. Bei der Wahl eines Anbietenden sind Faktoren wie die Unternehmensgröße, Anzahl der Mitarbeitenden (insbesondere in der Produktentwicklung), sowie die Konfigurierbarkeit des Portals ausschlaggebend. Stellen Referenzprojekte die nötige Expertise unter Beweis?

Datenschutz priorisieren: Patientendaten sind hochsensibel: Der Anbietende muss Datenschutz obligatorisch garantieren können. Eingehaltene Sicherheitsstandards, eingesetzte Verschlüsselungstechnologien und unabhängige Zertifizierungen sind hierbei die Grundlage. Kann der Anbietende diese Aspekte belegen?

Partner wählen: Um das volle Potential eines Patientenportals auszuschöpfen, ist kein Technologie-Anbietender, sondern ein bewährter Technologie-Partner notwendig. Erfahrene Technologiepartner können Spitäler effektiv bei der Implementierung und Anwendung eines Patientenportals begleiten. Setzt der Anbietende auf die optimale Unterstützung des Spitals und bewährt sich somit konsequent und ausnahmslos als Partner?

Best Practice Beispiel: Patientenportal-Anbieter samedi healthspace steht Spitälern individuell beratend mit 15-jähriger Expertise zur Seite, führt durch Phasen des Implementierungs- und Change-Management-Prozesses und fungiert auch darüber hinaus als Ansprechpartner. samedi überzeugt bereits über 10.000 Gesundheitseinrichtungen im DACH-Raum durch Transparenz, Expertise und höchste Datenschutzstandards (bspw. Datensicherung auf deutschen Servern in einem ISO-zertifizierten Hochleistungsrechenzentrum).

Fazit

Um sich langfristig erfolgreich im Spital-Markt zu positionieren, sind Innovation und Digitalisierung unvermeidlich. Patientenportale verkörpern hierbei immer häufiger die Lösung. Denn durch die Unterstützung und Entlastung der Fachkräfte kann der Patientenbetreuung mehr Zeit geschenkt und der vorherrschenden Ärzteflucht entgegengewirkt werden. Gelingen kann dies, wenn sich an internationalen Erfahrungsberichten orientiert wird: Das Nutzen eines Patientenportals optimiert den Spital-Alltag spürbar und macht Spitäler wettbewerbsfähig. Um sich in der Digitalisierung des Gesundheitssystems bestmöglich zu positionieren, sollte frühzeitig ein passender Technologie-Partner ausgewählt werden. So steht der erfolgreichen Grundlage der digitalen Transformation für ein zukunftsweisendes Spital nichts mehr entgegen.

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