Umweltfolgenabschätzung als Teil von Health Technology Assessment
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Autor: AIHTA
Wäre der Gesundheitssektor ein Land, so wäre es der fünftgrößte CO2-Emittent der Welt. Laut eines Berichts der NGO „Health Care without Harm“ machen die Länder der Europäischen Union mehr als die Hälfte des weltweiten Klima-Fußabdrucks des Gesundheitswesens aus. Der Gesundheitssektor trägt daher Verantwortung, die Umweltschäden zu minimieren, zumal diese umgekehrt enorme negative Folgen für die Gesundheit mit sich bringen. Health Technology Assessment ist prädestiniert, die Umweltfolgen von Gesundheitstechnologien als weiteren Baustein der Entscheidungsunterstützung darzustellen. Ein Konsens über geeignete Methoden fehlt jedoch noch.
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Chronische Patienten bleiben im Alltag oft auf sich allein gestellt. Eine Studiengruppe der FH St. Pölten entwickelt ein Peer-Projekt, in dem Betroffene anderen Betroffenen mithilfe einer Messenger-App und des Smartphones Unterstützung geben.
Erfassung von Gesundheitsdaten mittels digitalem Helfer
Eine zeitnahe und automatisierte Erfassung von Patientendaten ist das Ziel in vielen Krankenanstalten und Pflegeheimen. Klassisch werden für die digitale Erfassung Laptops auf Visitenwägen verwendet, welche direkten Zugriff auf das Krankenhausinformationssystem (KIS) haben. Seit knapp einem Jahr erfolgen in den Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) Tests und Weiterentwicklungen eines mobilen Erfassungsgeräts für vorwiegend pflegerische Daten.