Suchthilfe für Sportwetten in Glücksspielgesetz und Werberegeln

Obmann Haring: Betroffene würden in "katastrophalen Kreislauf" hineingeraten - Auch Regularien für "verantwortungsvolles Werben" gefordert.
Obmann Haring: Betroffene würden in "katastrophalen Kreislauf" hineingeraten - Auch Regularien für "verantwortungsvolles Werben" gefordert.
Ersatzprodukte wie E-Zigaretten sind nicht ohne Risiko. Die Produkte enthalten Nikotin und können laut deutscher Ärztekammer die Hirnentwicklung negativ beeinflussen.
Primar Philipp Kloimstein zieht sich nach Kritik zurück. Man trenne sich auf seinen Wunsch einvernehmlich, hieß es am Freitag.
Das entsprechende Verfahren gilt in anderen Ländern wie Großbritannien bereits als etabliert.
Laut einer neuen Studie kann Glücksspielsucht zu physischen wie psychischen Schäden führen, Beziehungen zerstören, das Suizidrisiko steigern, zum finanziellen Ruin führen, Kriminalität sowie häusliche Gewalt fördern und für den Verlust des Arbeitsplatzes verantwortlich sein.
Insgesamt wurden für den nicht repräsentativen Überschuldungsreport knapp 200.000 Beratungsfälle aus dem Zeitraum 2008 bis 2023 ausgewertet, davon fast 24.000 aus dem vergangenen Jahr.
Ab sofort stehen 266 Betten und 50 Plätze für ein tagesklinisches Angebot in Form einer ganztägig ambulanten Therapie sowie ambulante Betreuungsplätze zur Verfügung. 46 Millionen Euro wurden in die Klinik investiert.
In der Drogenszene spielt das Mittel noch keine große Rolle. Veränderungen auf dem Drogenmarkt und ein Trend hin zu synthetischen Produkten könnten das aber bald ändern.
Laut WHO sank der durchschnittliche Pro-Kopf-Konsum von 5,7 Litern reinem Alkohol im Jahr 2010 auf 5,5 Liter Alkohol im Jahr 2019.
Das Land Kärnten übernimmt die Investition zu 100 Prozent. Budgetiert sind Mittel in der Höhe von 33 Millionen Euro.
Vor allem Online-Portale werden als problematisch eingestuft. Kritisiert wird zudem, dass Sportwetten nicht als Glücksspiel gelten.
"Epidemiologiebericht Sucht 2023" und "Bericht zur Drogensituation 2023": Österreich liegt im europäischen Vergleich beim Pro-Kopf-Konsum im obersten Drittel. Etwa fünfzehn Prozent der Bevölkerung trinken in gesundheitsgefährdendem Ausmaß.









