Grippe-Impfung heuer österreichweit gratis

Lesedauer beträgt 2 Minuten
Autor: Scho

Die Influenza-Impfung wird heuer österreichweit kostenlos angeboten, in Wien stehen in den städtischen Impfzentren Termine ab 4. November zur Verfügung. Diese können ab 28. Oktober gebucht werden, hieß es in einer Aussendung aus dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ). Nach einer Einigung zwischen Bund, Ländern und Österreichischer Gesundheitskasse (ÖGK) ist die Grippe-Impfung diesen Herbst und Winter gratis, im Vorjahr war noch die Rezeptgebühr fällig.

Für Wien stehen insgesamt rund 250.000 Impfdosen zur Verfügung, wovon rund 85.000 Impftermine allein auf die städtischen Impfzentren entfallen werden. Diese sind das Impfzentrum in Wien-Landstraße, das Impfzentrum Schrödingerplatz in Donaustadt und ein Impfzentrum in Rudolfsheim-Fünfhaus, dessen Standort noch bekanntgegeben wird. Die Grippe-Impfung wird österreichweit zudem bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie in Gesundheitszentren der ÖGK angeboten.

Nähere Informationen finden sich entweder online auf der Webseite der ÖGK oder telefonisch bei der Grippe-Impfhotline unter der Telefonnummer 0043-50766-501510. Eine Liste aller impfenden niedergelassenen Ärzten in Wien findet sich auf der Webseite der Ärztekammer Wien. Die Impftermine in den städtischen Impfzentren können ab 28. Oktober entweder online unter www.impfservice.wien oder telefonisch beim Gesundheitstelefon 1450 gebucht werden. Im Impfzentrum TownTown sind auch Kombi-Impftermine mit gleichzeitiger Influenza- und Covid-19-Schutzimpfung möglich.

(APA/red.)

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Corona – Bergthaler und Popper wollten frühzeitig aus GECKO austreten

Corona – Bergthaler und Popper wollten frühzeitig aus GECKO austreten

Grund für den angekündigten Austritt seien politische Entwicklungen gewesen, so Bergthaler. Gesundheitsminister Johannes Rauch würdigte Arbeit der Kommission. FPÖ-Generalsekretär Hafenecker pocht auf einen U-Ausschuss

Familiäre Hypercholesterinämie viel zu selten erkannt
Cholesterin

Familiäre Hypercholesterinämie viel zu selten erkannt

Nur zehn Prozent der Betroffenen haben eine Diagnose und kommen in Behandlung, warnen Wiener Ernährungsmediziner. Ihre Forderung: Jedes Kind sollte im Alter zwischen sechs und zehn auf den Cholesterinwert untersucht werden.