Das EU-Parlament hat in Straßburg mit großer Mehrheit den sogenannten "EU-Gesundheitsdatenraum" gebilligt. Patientinnen und Patienten, beziehungsweise deren Ärztinnen und Ärzte, sollen damit künftig überall in der EU auf Gesundheitsdaten zurückgreifen können.
Die geplante Novellierung des MTD-Gesetzes stößt bei den Vertreterinnen der sieben Berufssparten auf harte Kritik. Die Vertreter seien zwar eingebunden gewesen, ihre Vorschläge seien aber nicht beachtet worden.
Psychotherapeuten werden künftig an Unis ausgebildet
Konkret soll es ab 2026 an den öffentlichen Unis eine einschlägige Ausbildung geben. Der abschließende Ausbildungsteil ist eine postgraduelle Fachausbildung bei Psychotherapeutischen Fachgesellschaften, während der man schon unter Supervision therapeutisch arbeiten wird können.
Das EU-Parlament hat seine Position zum Pharma-Gesetzespaket beschlossen. Dir Pharmaindustrie befürchtet, dass die Vorgaben Europas Position zum Vorteil der USA und Chinas schwächen.
Mit April sollen auch Gemeinden für das Hinterlegen des E-Card-Fotos verantwortlich sein. Die SPÖ kritisiert, es fehle noch eine Verordnung des Innenministeriums. Im Innenministerium reagierte man verstimmt.
Für die Durchführung der Angebote laufen bereits Vorbereitungen. Auch Tests auf Covid-19 sowie auf Influenza und RSV bleiben in Apotheken weiterhin möglich.
Schadstoffe am Arbeitsplatz: Neue Grenzwerte kommen
Es werden niedrigere Grenzwerte für Blei gelten. Und zum ersten Mal überhaupt wurden Grenzwerte für sogenannte Diisocyanate angenommen. Die EU-Länder müssen noch formell zustimmen.