02/2011

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Und was bringt uns Qualitätsarbeit letzlich? QM, Beratung & Gesundheitspolitik: Glaube und Realität

„Sie haben ja keine Ahnung, wie die Realität tatsächlich aussieht.“ Dies war eine der ersten Aussagen des Ärztlichen Leiters
Professor Graf, als ich vor nahezu 20 Jahren als beseelter und relativ frisch „gebackener“ Qualitätsmanager im Auftrag der
„Zentrale“ im Landeskrankenhaus (LKH) Stolzalpe (Steiermark) begann, die schönen Prinzipien von Struktur-, Prozess- und
Ergebnisqualität voller Inbrunst und (damals noch ehrlicher und echter) Überzeugung darzustellen.

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AUVA Risikomanagement bei operativen Eingriffen: OP-Checkliste

Im Unfallkrankenhaus (UKH) Linz der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt wurden im Rahmen
der Ausbildung zum „Basalen und Mittleren Pflegemanagement“ zwei gesonderte Projekte
zur Erstellung einer auf die Arbeitsabläufe zugeschnittene und an die
WHO-Richtlinien angelehnte OP-Checkliste durchgeführt.

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Plattform Patientensicherheit Länderübergreifende Zusammenarbeit für mehr Patientensicherheit

Am 11. März 2011 wurden im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Linz im Rahmen der Tagung
„Patientenverwechslung schwer gemacht“ entsprechende österreichweite Lösungsansätze
vorgestellt und diskutiert. Im Zuge der Veranstaltung fand erstmals ein Zusammentreffen der
deutschsprachigen Institutionen zur Förderung der
Patientensicherheit statt.

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LBI-HTA Evaluierung von Kinder- und Jugendpsychiatrischen Behandlungsprogrammen

HTA beschäftigt sich mit der Folgenabschätzung von Medizintechnologien, die oftmals gerätebasierte beziehungsweise pharmazeutische
Interventionen in der „Körpermedizin“ darstellen. In einem aktuellen Kooperationsprojekt zwischen dem Ludwig
Boltzmann Institut für HTA (LBI-HTA) und der Salzburger Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie wird mit der
Evaluierung von kinder- und jugendpsychiatrischen Behandlungsprogrammen nun ein weiterer Medizinbereich erschlossen.

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KH der Elisabethinen Linz Viele Wege führen zum Patienten, Teil 2

Im ersten Teil (QUALITAS 1/2011) wurde erläutert, wie man die Dienstleistungsqualität und Patientenorientierung
im Krankenhaus verbessert, indem man mit den Augen des Patienten sieht
und die Patienten begeistert. Der zweite Teil stellt die Wege zur optimalen Dienstleistung über
Mitarbeiterkompetenz und die drei Stufen der Patientenorientierung vor.

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AKh Linz Integration einer interdisziplinären Tumordokumentation in das KIS

In QUALITAS 4/2010 wurden die grundsätzlichen Gedanken im Vorfeld der Konzepterstellung
für ein System zur Tumordokumentation im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Linz vorgestellt.
Vorliegender Beitrag berichtet nun vom erfolgreichen Ansatz des AKh Linz, als Schwerpunktkrankenhaus
eine interdisziplinäre Tumordokumentation in sein Krankenhausinformationssystem
(KIS) zu integrieren.

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Einherz Die Rolle von Religiosität/Spiritualität bei Krankheitsbewältigung

Jeder dritte Österreicher erkrankt im Laufe seines Lebens an
Krebs. Jedes Jahr wird 35.000 Menschen diese einschneidende
Diagnose gestellt. Eine Diagnose, die unweigerlich mit dem Thema
Lebensende konfrontiert. In vielen Fällen ist Heilung möglich,
in vielen Fällen schreitet die Erkrankung fort. In allen
Fällen werden Patient, Angehörige sowie soziales Umfeld
vor die Aufgabe der Krankheitsbewältigung gestellt.

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Reorganisation im Einkauf Strategisches Einkaufsprojekt an den Märkischen Kliniken

2006 wurde an den Märkischen Kliniken GmbH (MKL) ein umfassendes
Reorganisationsprogramm in Angriff genommen. Ein Teil davon war ein
strategisches Einkaufsprojekt mit dem Ergebnis, dass die Sachkosten
für den medizinischen Bedarf deutlich und nachhaltig gesenkt wurden.

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NÖ Landeskliniken-Holding Erfolgreiches erstes österreichisches QM-Träger-Netzwerktreffen

Qualitätsmanagement-Erfahrungsaustausch zwischen Vertretern der niederösterreichischen (NÖ)
Landeskliniken-Holding mit Kollegen aus ganz Österreich: Das erste große QM-Träger-Netzwerkmeeting
brachte wertvollen Input!

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ÖCZ Die Österreichische Cochrane Zweigstelle stellt sich vor

Bis Dezember 2010 war Österreich eines der wenigen westlichen Länder, in denen die Cochrane
Collaboration noch nicht vertreten war. Um Evidenzbasierte Medizin und wissenschaftlich fundierte
Entscheidungen in Österreich zu stärken, hat Gerald Gartlehner, Leiter des Departments für
Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie, die Initiative ergriffen, die Österreichische
Cochrane Zweigstelle (ÖCZ) an der Donau-Universität Krems zu gründen.

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EbM & Individualisierte Medizin 12. Jahrestagung des Deutschen Netzwerk Evidenzbasierte Medizin

Vom 24.-26. März 2011 kamen mehr als 350 Vertreter einer
Evidenz-basierten und Patienten-orientierten Medizin nach Berlin.
Dort fand unter dem Motto „EbM & Individualisierte Medizin“
die 12. Jahrestagung des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte
Medizin e.V. statt.

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EbM-Netzwerk Journalistenpreis 2012: EbM in den Medien

Das Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e. V. (DNEbM) verleiht jährlich den Journalistenpreis
„Evidenzbasierte Medizin in den Medien“. Der mit 1.500 Euro
dotierte Preis würdigt journalistische Arbeiten, in denen Prinzipien
der evidenzbasierten Medizin eine zentrale Rolle spielen. Auch
Einreichungen aus Österreich und der Schweiz sind willkommen.

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Verein Outcome Patientenbefragung zum Thema Versorgungsqualität

Auch im Gesundheitswesen gilt: Im Sinne der Kundenbindung sollte die Versorgung den Patientenwünschen
angepasst werden. Patienten können als Kunden einer Klinik die Versorgungsqualität
selbst am besten beurteilen. Allgemeine Patientenbefragungen mit Fragen zu Struktur
(Zimmer, Essen), Wartezeiten oder Freundlichkeit des Personals und der Möglichkeit für Anmerkungen
sind deshalb im Gesundheitswesen fest etabliert.