Im Juni 2024 vergab das Österreichische Netzwerk der Fachhochschulstudiengänge für Gesundheit im Rahmen der FGÖ-Tagung bereits zum 13. Mal den Health Research Award. (Advertorial)
Bei der diesjährigen Verleihung des Health Research Awards wurden zwölf herausragende Diplomandinnen ausgezeichnet. Der Award würdigt exzellente Masterarbeiten von Absolvent*innen österreichischer Masterstudiengänge an Fachhochschulen des Fachbereiches Gesundheit. Im Fokus der prämierten Arbeiten stehen sowohl internationale als auch nationale Zukunftsfragen im Gesundheitswesen.
„Die österreichischen Fachhochschulen im Bereich Gesundheit, insbesondere die prämierten Absolvent*innen, liefern mit ihren hervorragenden und zukunftsweisenden Masterarbeiten Innovationsimpulse für die Gesundheitswirtschaft“, so Prof. (FH) Mag. Dr. Erwin Gollner. Dr. Eva-Maria Adamer-König ergänzt: „Mit diesem Award wird vor allem ein Wissens- und Technologietransfer zwischen Unternehmen und den Fachhochschulen angeregt.“
Dank der finanziellen Unterstützung durch das Kompetenzzentrum Zukunft Gesundheitsförderung, die Janssen-Cilag Pharma GmbH, das Kompetenzzentrum Klima und Gesundheit und die ARGE der Krankenhausmanager Burgenland war es auch heuer möglich, herausragende Leistungen von Studierenden auszuzeichnen.
Die diesjährigen Gewinner und Gewinnerinnen in den vier Kategorien sind:
Klima und Gesundheit
■ Der 3. Platz ging an Eva Peer. Der Titel ihrer Arbeit lautet: „Klimafreundliches- und gesundheitsförderliches Stadtentwicklungskonzept mit Fokus auf die aktive Mobilität im urbanen Bereich – die Bedeutung des Konzepts der aktiven Mobilität für die verhältnisorientierte Maßnahmensetzung“.
■ Der 2. Platz in dieser Kategorie ging an Julia Wagner, die sich im Rahmen ihrer Arbeit mit dem Thema „Klima und Gesundheit – Eine quantitative Erhebung zur Messung der klimaspezifischen Gesundheitskompetenz und des Gesundheitsverhaltens“ beschäftigte.
■ Mit dem Thema „Dosage optimization for sustainable healthcare: A Carbon Footprint Analysis of nivolumab and pembrolizumab treatment in The Netherlands“ erlangte Jurrien Loosveld den 1. Platz.
Gesundheitsförderung
■ Den 3. Platz belegte Margit Mayerhofer mit der Arbeit „Stärkung der Gesundheitskompetenz von Patient*innen im Kontext Gesundheitskommunikation mit Pflegepersonen im akutstationären Setting“.
■ Mit dem Thema „A Brief Educational Intervention to Improve Accuracy and Reduce Effort Associated with Reading Nutrition Labels for Health Promotion: An Online Experiment“ erreichte Sebastian Thielen den 2. Platz.
■ Der 1. Platz geht an Leonie Emilia Witte. Sie beschäftigte sich im Rahmen ihrer Masterarbeit mit dem Thema „Let’s Talk About Sex: A Quantitative Study of the Sociodemographic- and Economic Factors Associated with Sexual Health Literacy and the Role of Stigma Among Young Adults in Germany and Austria“.
Management im Gesundheitswesen
■ Mit dem Thema „Crossing the Gender Gap in Leadership in Academic Medicine in Germany: Factors, Challenges, and Strategies for Promoting Gender Equality“ erreichte Lea-Sophie Kleber den 3. Platz.
■ Der 2. Platz ging an Selina Osztovics mit ihrer Arbeit „Bedeutung und Durchführung der medizinisch-pflegerischen Dokumentation in Österreichs Gesundheitswesen – Eine explorative Erhebung des Status quo und Möglichkeiten in stationären Gesundheitseinrichtungen“.
■ Nora Mehwald erreichte den 1. Platz. Sie beschäftigte sich im Rahmen ihrer Arbeit mit dem Thema „Auswirkungen der Menstruation auf den Arbeitsalltag pflegerischer Mitarbeiterinnen österreichischer Krankenanstalten“.
Gesundheitsversorgung
■ Sonja Himmelsbach erzielte mit ihrer Arbeit „Hospiz- und Palliativversorgung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Aufbau eines teilstationären Versorgungsangebots in Wien“ den 3. Platz.
■ Den 2. Platz erreichte Konrad Zenczak. Er beschäftigte sich in seiner Arbeit mit dem Thema „Die Entlassung in die Obdachlosigkeit – Eine Analyse der Entlassungsbedingungen von obdachlosen Personen in Gesundheitseinrichtungen“.
■ Der 1. Platz ging an Sophia Lamprecht. Der Titel ihrer Arbeit lautet: „A qualitative cross-sectional study on the challenging and facilitating factors in the diagnostics and the multidisciplinary treatment of endometriosis in Austria’s primary, secondary and tertiary care services“.
Sehen Sie hier die Bilder des Health Research Awards 2024.