Der US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb hat dank starker Nachfrage nach seinem Krebsmedikament Opdivo und dem Blutverdünner Eliquis die Erwartungen übertroffen und seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben. Im dritten Quartal stieg der Umsatz um 3 Prozent auf 12,22 Mrd. Dollar (10,5 Mrd. Euro), wie das Unternehmen am mitteilte. Analysten hatten mit 11,8 Mrd. Dollar gerechnet.

Damit konnte der Konzern den Umsatzeinbruch bei älteren Medikamenten wie dem Krebsmittel Revlimid mehr als ausgleichen. Dessen Erlöse brachen wegen der Konkurrenz durch Nachahmerprodukte um 59 Prozent ein. Für das Gesamtjahr rechnet Bristol Myers nun mit einem Umsatz zwischen 47,5 und 48 Mrd. Dollar statt 46,5 bis 47,5 Milliarden. Die Aktie legte im vorbörslichen Handel um zwei Prozent zu.
(APA/Reuters/red.)

