Spätes erstes Kind mit Risiken behaftet

Mehr Frühgeburten, mehr Kaiserschnitte und ein geringeres Geburtsgewicht sind die Folge eines höheren Alters der Mütter.
Mehr Frühgeburten, mehr Kaiserschnitte und ein geringeres Geburtsgewicht sind die Folge eines höheren Alters der Mütter.
Nur eine unter Millionen Spermien kommt zur Befruchtung. Das heißt aber nicht, dass die restlichen Samenzellen keinen Einfluss auf den entstehenden Embryo haben.
Trump hatte sich in der Vergangenheit für erleichterten Zugang zu IVF ausgesprochen: So hatte er einmal ankündigte, IVF-Eingriffe kostenlos machen zu wollen.
Seit dem Start am 1. Oktober habe man bereits über 800 Frauen erreicht. Ausgelegt ist das Programm auf rund 3.500 Frauen.
Denn durch die Gewichtsreduktion verbessere sich die Fruchtbarkeit. Allerdings gab es in Tierstudien Auswirkungen auf die Entwicklung des Embryos.
In einem Selbstversuch unterzog sich eine Wissenschafterin 75 Mal einer Magnetresonanztomografie.
Diese Ruhepause wird eingelegt, kurz bevor sich der Embryo in der Gebärmutter einnistet. Solch ein Ruhezustand könnte während einer In-vitro-Fertilisations-Behandlung ein größeres Zeitfenster bieten.
Ein Drittel der Männer und Frauen zwischen 20 und 29 Jahren empfindet es sogar als unverantwortlich, heute noch Kinder zu bekommen.
3.500 Frauen sollen über das Fraueninformationszentrum femail unterstützt werden. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet und läuft bis Ende 2026.
Aber was hat das mit Karotten zu tun? Bereits seit den 1930er-Jahren ist bekannt, dass bei Säugetieren die Spermienproduktion stoppt, wenn sie kein Vitamin A bekommen. Dieses Prinzip will man jetzt nutzen.
Die Forschenden hatten die sogenannte DNA-Methylierung von 199 Frauen untersucht, die im Rahmen einer anderen Studie Blutproben in der frühen, mittleren und späten Schwangerschaft abgegeben hatten. Und das erstaunliche: Nach der Entbindung kehren sich der Prozess wieder um.
Die zwischen 2010 und 2021 vorgenommene Untersuchung ist einer der größten zu diesem Thema. Als Grundlage dienten französische Gesundheitsdaten.
Linzer Forscherinnen und Forscher haben nachgewiesen, dass bestimmte Mutationen schon bei jungen Männern vorkommen. Andere haben sehr wohl mit dem Alter zu tun.