Die Privatuniversität UMIT TIROL hat im Rahmen einer akademischen Feier den Start ins akademische Jahr 2025/2026 begangen – und das mit einem Zuwachs an Studenten: 360 Studierende haben ein Studium an der Uni neu aufgenommen. das bedeute ein Plus von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie der interimistische Rektor Rudolf Steckel in einer Grußbotschaft betont. 60 Prozent der Erstsemestrigen sind weiblich, die Hälfte stammt aus Österreich, gefolgt von Studierenden aus Deutschland (30 Prozent) und Italien/Südtirol (9 Prozent). Funfact: Im ersten Studienjahr, beginnend 2001, gab es 19 Studienanfänger.
Seither haben mehr als 6000 Absolventinnen und Absolventen eine universitäre Ausbildung an der UMIT TIROL abgeschlossen. Aktuell zählt die Universität rund 1.250 Studierende.

Und die Uni ist längst weit mehr als eine lokale Bildungseinrichtung, sondern ist gut international vernetzt: Ein Beispiel ist das EU-Projekt „UNCAN-CONNECT“ für das Anfang September der Startschuss gefallen ist und in dem die UMIT TIROL gemeinsam mit 53 europäischen Partnern die Krebsforschung vorantreibt. Aber auch auf regionaler Ebene setzt die Uni Akzente. Etwa durch die Mitarbeit an der Pflegestrategie der Stadt Innsbruck oder durch Forschungskooperationen mit der INNIO GmbH in Jenbach.
Besonders erfreut zeigte sich Rektor Rudolf Steckel aber über eine nationale Auszeichnung: in diesem Jahr erhielt Michael Netzer vom Department für Biomedizinische Informatik und Mechatronik den österreichischen Staatspreis für exzellente Lehre „Ars Docendi 2025“. Mit 177 Einreichungen aus 53 Hochschulen zählt dieser Preis zu den renommiertesten Lehrauszeichnungen Österreichs. Die Erfolge in Forschung und Lehre zeigten, „dass die UMIT TIROL weit über Tirol hinaus“ Wirkung entfalte, so Rektor Steckel in seiner Festrede.
(red.)


