Qualität im Gesundheitswesen
Von der Qualitäts-Debatte (1994)
über Qualitäts-Skandale (1999)
zur Qualitäts-Generierung (2004 ?)
Von der Qualitäts-Debatte (1994)
über Qualitäts-Skandale (1999)
zur Qualitäts-Generierung (2004 ?)
Wandel zu bewältigen. Dies nahm das Karl Landsteiner Institut für Human Factors & Human Resources im Gesundheitswesen zum Anlass und führte im März und April mit EUCUSA, dem Spezialisten für Feedbacksysteme, eine Befragung durch, an der aus ganz Österreich annähernd 1.600 Führungskräfte teilnahmen.
Aus den Ergebnissen einer Befragung unter Klinikärzten in Deutschland und Österreich zu Schlüsselfaktoren der Arbeitszufriedenheit
erden muss? Doch die Pandemie und die Auswirkungen des zunehmenden Personalmangels lassen Fragen rund um die Aufwand-Nutzen-Relation des Qualitätsmanagements erneut aufflammen
In diesem kurzen Essay soll zuerst darauf eingegangen werden, was man denn gemeinhin unter Wahrheit zu verstehen hat. Welchen Stellenwert diese in der medizinischen Wissensfindung hat und wie in den Organisationen der Gesundheitsversorgung damit umgegangen wird.
In der dritten Ausgabe 2022 der QUALITAS präsentierten wir unser Projekt zur Implementierung einer Gewaltschutzgruppe (GSG) in der a.ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH, das gemeinsam mit einer ehemaligen Studentin der Gesundheits- und Krankenpflege initiiert wurde. Seither konnten einige Fortschritte erzielt werden und so gehen wir diesmal auf die gemeinsam erarbeiteten Prozesse ein, die für die Kolleginnen und Kollegen in der Praxis wichtige Pfade zur Betreuung Gewaltbetroffener darstellen.
Nach dem Aufbau des Projektmanagements zur Implementierung einer Gewaltschutzgruppe für Kinder und Erwachsene (GSG) an der a.ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH (QUALITAS 3/2022) und der Entwicklung von Prozessen im Umgang mit von (häuslicher) Gewalt betroffenen Patientinnen und Patienten (QUALITAS 4/2022) steht das Projekt GSG vor dem nächsten, bedeutenden Schritt.