01/2014
HTA in und für Krankenanstalten – Halbzeit des EU-Forschungsprojekts AdHopHTA
Strukturen
Qualitätssicherung in österreichischen Einrichtungen der Akutgeriatrie und Remobilisation (AG/R)
Die effiziente Versorgung der immer älter werdenden Bevölkerung wird in Zukunft aufgrund des steigenden Kostendrucks im Gesundheitswesen eine relevante Rolle spielen. Großes Optimierungspotenzial bietet dabei die Betreuung akutgeriatrischer Patienten. Deren Behandlung in eigens dafür vorgesehenen Einrichtungen der AG/R soll helfen, den allgemeinen akutstationären Bereich zu entlasten. Durch abgestimmte Betreuungsstandards in diesen Einrichtungen lassen sich zusätzliche Effizienzsteigerungen erreichen.
Akademische Weiterbildung für alle Akteure im Gesundheitswesen
Die Postgraduate School der Medizinischen Universität Graz hat ihr akademisches Weiterbildungsangebot um neue Lehrgängen erweitert, Arbeitsmedizin und Prävention spielen dabei eine wesentliche Rolle.
Evidenzbasierte Informationen zu seltenen Erkrankungen
Menschen mit einer seltenen Erkrankung haben besonders das Problem, evidenzbasierte Informationen zu finden. Das betrifft vier Millionen Deutsche.
Damit sind seltene Erkrankungen eigentlich häufig. Das ist kein Widerspruch.
OnkoNachsorgeOrdination – Ein neues Versorgungsmodell in Oberösterreich
Die Nachsorge von Patientinnen mit Brustkrebs und gynäkologischen Krebsarten wurde in Oberösterreich neu strukturiert. Ein einheitliches Nachsorgeschema und ein Berichtsblatt sichern den Versorgungsstandard in allen registrierten Ordinationen und Krankenhausabteilungen. Das Ärztliche Qualitätszentrum hat den OÖ-weiten Rollout organisiert.
Nutzen und Sicherheit von Ginkgo biloba
In letzter Zeit flammte die Diskussion um den Nutzen und die Sicherheit von Ginkgo biloba bei verschiedenen Indikationen auf, da widersprüchliche Studienergebnisse diesbezüglich veröffentlicht wurden.
Erstmals tagesklinische Patientenbefragung in den NÖ Landeskliniken
„Das Land NÖ hat vor rund fünf Jahren damit begonnen, tagesklinische Leistungen anzubieten. Heute sind in Niederösterreich bereits 7,6 % aller stationären Aufenthalte tagesklinisch (österreichweit: 5,12 %). Bei dem vom Bund definierten Zielsteuerungskatalog tagesklinischer Leistungen erreicht das Land NÖ zu 60,2 % die Zielwerte – das ist der höchste Wert aller Bundesländer“, so Landesrat Mag. Karl Wilfing.
Der Patient im Zentrum und seine Grenzen
Neue Wege in der CIRS-Meldungsbearbeitung
Die im Kardinal Schwarzenberg’schen Krankenhaus entwickelte und seit einem Jahr sehr erfolgreich eingesetzte Methodik der CIRS-Meldungsbearbeitung zeigt, wie durch Einsatz von gezielten Schulungsmaßnahmen und das Setzen auf Usability kompetente, aber sehr beschäftigte Mitarbeiter zum nachhaltigen Engagement im Risikomanagement motiviert werden können.
Kopf oder Zahl – Vom Umgang mit Fehlern
Beraterportrait: pluswert
Und wieder…
Bücher
News
ELGA: Mehr als ein IT-Projekt
In Österreich steht der bislang größte Meilenstein in der Vernetzung von Gesundheitsinstitutionen bevor. Rund um die Elektronische Gesundheitsakte (ELGA) wurde in den vergangenen Monaten viel diskutiert.
Arbeitszufriedenheit von Ärzten am Beispiel der Anästhesisten
Es wird Zeit
Ende 2013 wurde einem Chemotherapie-Patienten in einer österreichischen Universitätsklinik – die Medien berichteten ausführlich und wiederholt – eine Injektion fälschlicherweise intrathekal statt intravenös verabreicht. Der Patient verstarb, nachdem auch die sofort eingeleitete intensivmedizinische Behandlung erfolglos geblieben war.
Konfliktmanagement im Krankenhaus – Basis für ein konstruktives Miteinander
Alle Daten und Prozesse in einem System
Kostenkontrolle und -senkung sowie Prozessoptimierung und effektive Kliniksteuerung sind auch für österreichische Spitäler zentrale Themen. Mithilfe passender IT-Unterstützung seit 2012 kann die Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft (KHBG) bisher eine positive Bilanz ziehen.
Ein neues Schulungskonzept für QM-Systeme im Krankenhaus
Ein erfolgreich implementiertes und vor allem gelebtes QM-System fußt auf einer breiten Akzeptanz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einem hohen Durchdringungsgrad sowie auf klar definierten Strukturen und Prozessen.
Anders zertifizieren
Gesetzgeber und Politik übernehmen bisher keinerlei Verantwortung dafür, dass Gesundheitseinrichtungen patientenorientiert und mit einem Mindestmaß an Qualität arbeiten. Mit der Verabschiedung eines zahnlosen Gesetzes zur Qualitätssicherung ist es nicht getan. So bleibt das Feld den Einrichtungen, den Zertifizierungsunternehmen und einigen Experten überlassen.
Die „Crisis“ des Qualitätsmanagements – Degeneration oder Wende zur Wirksamkeit?
Bildungs-Know-how für Personal des Gesundheitswesens
Die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft KAGes bietet ihren Beschäftigten und auch externen Kunden in der unternehmenseigenen Akademie (a:sk) ein breitgefächertes Bildungsangebot.