56.JG (2015) 8-9

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Mehr Europa ins Gesundheitswesen

Innerhalb Europas ist Österreich Spitzenreiter bei den Gesundheitsausgaben. Relativ dazu stehen bescheidene Ergebnisse insbesondere dort, wo Folgeleid vermeidbar wäre. Die zentrale Herausforderung ist, in zeitgemäße, qualitätsgesicherte und patientenorientierte Versorgung zu investieren. Europäische Initiativen zur Stärkung von Gesundheitssystemen müssen in Österreich vermehrt genutzt werden, um die Leistungsfähigkeit weiter auszubauen.

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Licht schlägt Krankenhauskeime

Nach wie vor ein wunder Punkt ist die Verschleppung von Keimen auf Textiloberflächen. Durch laufenden Wechsel von klinischer Arbeitskleidung kann grundsätzlich einiges erreicht werden. Rasch stößt man mit den bisherigen Maßnahmen jedoch an die Grenzen der praktischen Machbarkeit. Eine neue Technologie erzielt 90% Risikoreduktion für die Keimverbreitung über Bekleidungsoberflächen – ohne Kleidungswechsel.

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Meine Küchen-Big-Bäng-Theorie

Meine retrograde Amnesie expandiert so verlässlich wie das Weltall oder das Gesundheitssystem. Das Gute daran ist, dass wir alle neuen Modellen Platz machen werden, wenn die Expansion zu weit fortschreitet. Die unerträgliche Expansion des Seins steigert die Chance auf Abschaffung der Modelle sehr. Allein, im Fall des Alls bin ich mir noch nicht sicher.

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Niedertemperatur-Sterilisation mit Wasserstoffperoxid als Standard der Zukunft

Die Zentralsterilisationsabteilung des Universitätsklinikums Genf versorgt insgesamt 8 Krankenhäuser. Die 24-Stunden-Produktion wird durch ein Team von 65 Mitarbeitern geleistet. Anfang 2015 wurde die Gelegenheit genutzt, den Niedertemperatur-Sterilisator (Wasserstoffperoxid H2O2) von STERIS drei Monate lang ausgiebig zu testen.

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Hygiene in der Planung und Betriebsführung von Gesundheitseinrichtungen

Semmelweis, Lister, Pasteur, Koch sowie andere namhafte Mediziner und Wissenschaftler haben bereits in den 70er-Jahren des 19. Jahrhunderts die Bedeutung der direkten Kontaktübertragung von Krankheitserregern erkannt und daraus die Prinzipien des aseptisches Arbeiten abgeleitet, die ab etwa 1885 als allgemein anerkannter Standard gelten. Die Bedeutung der Krankenhaushygiene in der Planung und Betriebsführung von Gesundheitseinrichtungen ist nach wie vor ungebrochen.

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Healing Environment im Krankenhaus

Höchste medizinische Versorgungsqualität steht im Anforderungskatalog an ein modernes Krankenhaus unbestritten an erster Stelle. Sie ist jedoch nicht der einzige für Gesundung bzw. Linderung von Leiden maßgebliche Faktor – auch gestalterische Elemente können einen wesentlichen Beitrag leisten, wie Studien bestätigen.

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Innovative Tür-, Fenster- und Sicherheitslösungen für Gesundheitseinrichtungen

Ein Krankenhaus nach den modernsten architektonischen und (sicherheits-)technischen Richtlinien zu errichten bzw. zu adaptieren, bedeutet auch, besonderes Augenmerk auf Tür-, Fenster- und Sicherheitssysteme zu legen. Diese müssen auf die speziellen Anforderungen eines Krankenhauses perfekt abgestimmt sein.

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CliniCenter: Für mehr Patientensicherheit und Dokumentationsqualität

Während eine umfassende EDV-Unterstützung in den Bereichen Krankenhauslogistik, Rechnungswesen und Befunderstellung längst zum Standard der betrieblichen Organisationsmittel in einem Krankenhaus geworden ist, hat die elektronische Dokumentation der unmittelbaren klinischen Tätigkeit am Krankenbett noch Aufholbedarf.

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Revolutionäre Evolution: KHBG entscheidet sich für Krankenhausinformationssystem von CGM

Die österreichische CompuGroup Medical (CGM-Tochter systema) erhielt den Zuschlag zur Implementierung und Betreuung eines umfassenden neuen Krankenhausinformationssystems (KIS) für die fünf Landeskrankenhäuser der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebs GmbH (KHBG). Aktuell laufen intensive Projektvorbereitungen für den offiziellen Projektstart im September 2015. Die vollständige Umsetzung ist bis Herbst 2018 geplant.