Heilung für Heimschläfer
In ganz Österreich werden ambulante Reha-Zentren eröffnet. Mit den nicht-stationären Rehabilitationsprogrammen sollen neue Patientengruppen fit für den Alltag werden.
In ganz Österreich werden ambulante Reha-Zentren eröffnet. Mit den nicht-stationären Rehabilitationsprogrammen sollen neue Patientengruppen fit für den Alltag werden.
Gerade in Langzeitpflegeprozessen wie der Rehabilitation gewinnen spielerische Konzepte an Bedeutung. Sie steigern Motivation und Adhärenz der Patienten – unabhängig von Ort und Zeit.
Österreich hat in den vergangenen fünf Jahren ein Netz aus Rehabilitationszentren geflochten, das ausschließlich Kindern und Jugendlichen gewidmet sind. Erste Evaluierungen zeigen: Familienbegleitete Kinderreha ist komplizierter als gedacht.
Wie Serviceroboter dazu beitragen können, MitarbeiterInnen in Gesundheitseinrichtungen bei ihrer Arbeit zeitlich und körperlich zu entlasten – und damit die Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Die optimale und lückenlose Betreuung amputierter Menschen ist erforderlich, um eine erfolgreiche Rehabilitation mit möglichst vollständiger Rückkehr in den beruflichen und privaten Alltag der Versicherten zu gewährleisten...
Der ärztliche Direktor des Psychosomatischen Zentrums Waldviertel Fritz Riffer hat die psychiatrische Rehabilitation in Österreich von ihren Anfängen an begleitet. Der Mangel an Nachbetreuung und Fehlzuweisungen lassen viele Reha-Maßnahmen ins Leere laufen.
Die ambulante Rehabilitation wird in Österreich massiv ausgebaut. Kassen und Betreiber reagieren damit auf veränderte Lebensgewohnheiten und wachsende Bedürfnisse der Patienten. Die begleitenden Therapiephasen festigen den Heilungserfolg.
Die Kinder- und Jugendreha gilt als Erfolgsstory: Seit 1. November haben Eltern Anspruch auf Freistellung, um ihr Kind bei einem Reha-Aufenthalt zu begleiten. Den Reha-Standorten geht es wie allen Gesundheitseinrichtungen: Sie kämpfen mit dem Personalmangel.
Im oberösterreichischen Bad Hall bietet das Fürsorgezentrum „mia – Miteinander Auszeit“ besonders belasteten Familien die Gelegenheit, sich drei Wochen lang unter
therapeutischer Anleitung fit für den Alltag zu machen. Die Wartezeiten für die
Kassenleistung betragen keine zwei Monate.