Bessere Chancen für Melanom-Patienten

Drei-Länder-Studie: Auch bei fortgeschrittener Erkrankung kann eine zweite medikamentöse Strategie erfolgreich sein.
Drei-Länder-Studie: Auch bei fortgeschrittener Erkrankung kann eine zweite medikamentöse Strategie erfolgreich sein.
Solche Tests wären schneller sowie kostengünstiger und würden verlässlichere Ergebnisse als Tierversuche bringen, heißt es.
Das Verständnis dieser Zell-Veränderungen könne dazu beitragen, neue Behandlungsstrategien zur Überwindung dieser Resistenzen zu entwickeln.
Der Wirkstoff Avapritinib hemmt gezielt und selektiv einen bestimmten Rezeptor. Die Erkenntnisse liefern die Grundlage für eine klinische Phase-I/II-Studie.
Wiener Spezialisten haben ein Prognose-Tool für Beinvenenthrombosen oder Lungenembolien entwickelt - und mit gutem Erfolg in der Praxis erprobt.
Da der Subtyp so selten ist, wurden Betroffene aus verschiedenen europäischen Ländern, darunter auch Frankreich, Italien, Polen, die Niederlande und Deutschland, in der Studie berücksichtigt.
Immuntherapie und Chemotherapie sind zwei zentrale Ansätze in der Krebsbehandlung. Vielversprechende Ergebnisse in ihrer Kombination hat die Austrian Breast and Colorectal Cancer Study-Gruppe erzielt.
Die Flüssig-Biopsie (Liquid Biopsy) eröffnet die Chance, Tumorerkrankungen "laufend" zu beobachten.
Ein Wiener Forschungsteam will anhand von Analysen kleinster Mengen an Fingerschweiß tief in das Zusammenspiel zwischen Krebs und Medikation blicken. Dass der Ansatz funktionieren kann, zeigen die Forscherinnen und Forscher in einer Studie.
Ziel seiner Forschung ist die Entwicklung neuartiger Therapiestrategien durch die Erforschung der Wirkmechanismen pflanzlicher Wirkstoffe.
Auf der Suche nach Wirkstoffen, welche zirkulierende Tumorzell-Häufchen im Blut reduzieren könnten, stießen die Forscher auf die ursprünglich aus dem Fingerhut stammende Substanz.
Auch Vollkornprodukte, Obst und einzelne Vitamine haben wahrscheinlich einen schützenden Effekt.
Der Test soll Pathologen ermöglichen, ein bösartiges B-Zell-Lymphom von einer normalen infektiösen Reaktion zu unterscheiden.
Ein monoklonaler Antikörper hat in einer klinischen Studie zu einer deutlichen Gewichtszunahme und zu einer besseren Lebensqualität geführt.
Bei dem neuen Ansatz geht es um zwei Ziele: Einerseits soll die Wirksamkeit der verwendeten Therapie beobachtet werden. Das zweite Ziel ist das möglichst frühe Erkennen eines Rückfalls.
Mit dem Geld soll die patientennahe Forschung unterstützt und die Infrastruktur ausgebaut werden.
Monozyten borgen sich Teile von Krebszellen aus präsentieren sie den T-Zellen. Damit würde die Effektivität der T-Zellen "geboostert",
Ein vor rund 20 Jahren in München entwickeltes spezielles Antikörperkonstrukt hat in einer Studie in einem Beobachtungszeitraum von drei Jahren bei 96 Prozent der kleinen Patienten für ein Leben ohne Krankheitszeichen gesorgt, wie eine neue Studie ergeben hat.
Die von den Forschenden entwickelten CAR-T-Zellen ziele auf die Veränderung des Mikroumfelds ab. Feste Tumore haben ein solches Mikroumfeld, das Immunangriffe abwehrt.
Schlüssel ist die Aktivierung der Immunzellen. Die Ergebnisse könnten neue Möglichkeiten für Therapieansätze bei dieser Krebsform eröffnen.
Wiener Forscher haben herausgefunden, dass es eine interne Kontrollinstanz gibt, die Zellen mit überzähligen Zentrosomen auf zweifache Art liquidiert.
Genfer Wissenschafter haben gentechnisch veränderte Immunzellen entwickelt, die auf bestimmte Hirntumore wie das Glioblastom abzielen können. Dies soll unter Schonung des gesunden Hirngewebes möglich sein. Klinische Versuche am Menschen sollen folgen.
Künftig arbeiten in Wien rund 150 Wissenschafterinnen und Wissenschafter im neuen "Angelika Amon Forschungsgebäude" in Wien Meidling am Kampf gegen Krebs. Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim hat in das Projekt 60 Millionen Euro investiert.
Ein Forschungsteam der Vetmeduni Wien hat eine pflanzliche Substanz identifiziert, die die Aktivität natürlicher Killerzellen (NK-Zellen) unterstützt und sich gleichzeitig direkt gegen Krebszellen wendet.
Die innere Uhr steuert den Rhythmus vieler Körperfunktionen - und so anscheinend auch den Stoffwechsel von Krebszellen. Die Tageszeit einer Behandlung beeinflusst daher auch den Erfolg der Therapie. Das haben Berliner Forscher herausgefunden.
Das Team der Universität Zürich hat einen Signalweg ausgemacht, der Zellen in aggressive Tumorzellen umwandelt. Der Signalweg steuert die Umwandlung der obersten Zellschicht von Haut und Schleimhäuten.
Trainingseinheiten konnten das Auftreten von Nervenschäden um 50 bis 70 Prozent reduzieren, wie ein Vergleich über fünf Jahre mit einer Kontrollgruppe zeigte, in der die Patientinnen und Patienten kein solches Training absolvierten.
Die Kombination aus dem Mittel Tiragolumab, dem Medikament Tecentriq sowie einer Chemotherapie brachte nicht die erhofften positiven Ergebnisse.
Mit dem neuen Test wurden 69 Prozent aller Frauen erkannt, die erst in ein bis sechs Jahren nach der Probenentnahme einen Gebärmutterhalskrebs oder eine Vorstufe entwickeln.
Radiopharmaka werden sowohl bei der Diagnostik als auch bei der Behandlung eingesetzt. Das an der Universitätsklinik für Nuklearmedizin entwickelte Molekül bindet spezifisch an einen Rezeptor an der Zelloberfläche.
Seit der Aids-Pandemie Mitte der 1980er-Jahre wird vermehrt auf besonders schnelle Marktzulassungen gesetzt. Das geschieht oft auf Basis von kleinen klinischen Studien der Phase I oder der Phase II.
ALK-positivem Lungenkarzinom: In einer Studie wurde die herkömmliche Chemotherapie mit einer Behandlung mit dem Wirkstoff Alectinib verglichen - mit sehr eindeutigem Ergebnis.
Die Entdeckung könnte für die Entwicklung neuer Behandlungen wichtig sein. Eine bestimmte Art von weißen Blutkörperchen fördert die Bildung von Metastasen
Mit dem Comprehensive Cancer Center sollen Austausch, Zusammenarbeit, der gemeinsame Aufbau von und Zugriff auf Patientenregisterdaten sowie die breitere Nutzung von Biodatenbanken verbessert werden.
Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte, klinische Studien bzw. Leitprojekte mit kleineren und größeren Projektvolumen.
Das Grazer Team kombiniert funktionelle Genomik, tumorimmunologische Methodiken sowie bioinformatische Analysen. Ziel sei es, neue Erkenntnisse über die Regulation der Immunevasion zu erlangen und diese therapeutisch auszunutzen