Polioviren in fünf Ländern entdeckt
Forscher sprechen von einem "einem Weckruf". Man müsse eine breitere geografische Ausbreitung in Betracht ziehen.
Forscher sprechen von einem "einem Weckruf". Man müsse eine breitere geografische Ausbreitung in Betracht ziehen.
Die Entwicklung neuer Arzneimittel scheint sich international längerfristig auf sehr hohem Niveau zu etablieren. Immerhin sind aber auch mit Innovationen der Pharmaindustrie die größten Gewinne zu machen.
Die Schätzwerte gehen auf epidemiologische Analysen zurück. Sie ermitteln den statistischen Zusammenhang zwischen Risikofaktoren und gesundheitlichen Auswirkungen.
Es handelt sich um Empfehlungen. Der Beschluss ist entgegen anders lautender Darstellungen nicht bindend. Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hatte im Vorfeld des Ministertreffens von "Fake News" geredet, die verbreitet worden seien.
Die Arzneimittel-Behörde EMA hat für die EU erstmals grünes Licht für eine Alzheimer-Therapie gegeben: Was spricht dafür, was sind die Risiken?
Das Mittel wurde für die Behandlung von "HR+/HER2-"-Brustkrebs im Frühstadium mit einem hohen Rückfallrisiko zugelassen.
Die EU fördert die Digitalisierung des Gesundheitswesens seit mehr als 20 Jahren, vor allem durch Empfehlungen und unverbindliche Zielvorgaben. Seit der Corona-Krise wurden mehr verbindliche Beschlüsse und Verordnungen angenommen.
Die ECDC begründete ihre Warnung unter anderem mit der weiteren Zunahme des Antibiotika-Gebrauchs in der EU um ein Prozent im Zeitraum zwischen 2019 und 2023.
In der gesamten Union fehlen laut dem Bericht 1,2 Millionen Personen in der Gesundheits- und Sozialbranche, verteilt auf Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger sowie Hebammen.
Dabei gibt es allerdings eine Einschränkung: Die Empfehlung lautet, das Mittel nur für Alzheimer-Patienten zuzulassen, die nur eine oder keine Kopie von ApoE4.
Gefährliche Stoffe fanden sich unter anderem in Eyelinern und Liplinern sowie in Haarspülungen und Haarmasken.
Der proteinbasierte Impfstoff von Novavax ist laut Hersteller seitens der EU-Kommission für Personen ab zwölf Jahren für den Markt zugelassen
Untersucht wurden Hilfen für Partnerländer, die etwa in Afrika, Asien oder auch Europa liegen. Die Prüfer veranschaulichten Mängel in ihrem Bericht mit konkreten Beispielen aus Burundi, dem Kongo und Simbabwe.
Wenn Menschen auf den nächsten Arzttermin lange warten müssen, dann werden sie "anfällig für vermeintlich einfache Lösungen", so Gesundheitsminister Johannes Rauch beim European Health Forum Gastein.
PFAS-Chemikalien finden sich in Textilien, Kosmetika und Lebensmittelverpackungen. Konkret etwa in Regenwesten, Pizza-Boxen, Imprägniersprays oder Hautpflegeprodukten.
Das Abkommen erstreckt sich auf das Grenzgebiet der Regionen Bratislava und Trnava sowie auf die Bundesländer Niederösterreich, Burgenland und Wien.
Die Ziele des Wiederaufbaufonds seien in Gefahr, so der Europäische Rechnungshof.
Er unterstütze den Aufruf zu einem koordinierten Vorgehen der EU-Staaten, so Gesundheitsminister Rauch. Die genaue Zahl der Dosen würden mit der EU-Kommission geklärt.
Die Beseitigung der Amyloid-Ablagerungen sollte zumindest eine Verzögerung des Fortschreitens der Erkrankung bringen. Der große Durchbruch steht aber weiterhin aus.
Damit die Europäische Bürgerinitiative gültig ist, muss in jedem Mitgliedsstaat eine Mindestanzahl an Unterschriften erreicht werden. Ausreichend unterstützt ist das Volksbegehren auch schon in Deutschland, Frankreich, Finnland, Griechenland, Kroatien, Polen, Rumänien, Slowenien und Spanien.
Das Risiko schwerer Nebenwirkungen des Antikörpers sei höher zu bewerten als die erwartete positive Wirkung, teilte die EMA in Amsterdam mit.
Die EU-Kommission verpflichtete Vifor konkret, "per E-Mail, auf dem Postweg und in Präsenzsitzungen eine kurze Mitteilung zur Klärung des Sachverhalts" zu richten. Vifor werden möglicherweise irreführende Aussagen über die Sicherheit eines Konkurrenzprodukts vorgeworfen.
Der Wiener Herzspezialisten und Präsident der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) betont die dringende Notwendigkeit eines koordinierten europäischen Plans zur Verbesserung der kardiovaskulären Gesundheit.
Mit der Schaffung des europäischen Gesundheitsdatenraums (EHDS) sollen Gesundheitsdaten bald europaweit abrufbar werden. Die Maßnahme eröffnet aber auch neue Perspektiven für die medizinische Forschung.
Im Juli 2023 hatte ein Sicherheitsausschuss der EMA eine Untersuchung zu möglichen Nebenwirkungen von sogenannten GLP-1-Rezeptor-Agonisten eingeleitet.
Die sogenannte Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) wurde 2021 geschaffen, um die wirtschaftlichen Schäden der Coronapandemie zu bewältigen. Die Auszahlung aus dem Milliardentopf kommt aber nur schleppend voran. Bisher sei nur rund ein Drittel der Gelder ausbezahlt worden.
Das Vorhaben geht auf einen Vorschlag der EU-Kommission zurück und muss noch mit den EU-Staaten final ausgehandelt werden.
Das EU-Parlament hat seine Position zum Pharma-Gesetzespaket beschlossen. Dir Pharmaindustrie befürchtet, dass die Vorgaben Europas Position zum Vorteil der USA und Chinas schwächen.
Unterhändler der EU-Staaten (Rat) und des EU-Parlaments einigten sich auf den sogenannten "EU-Gesundheitsdatenraum". Auch für die Forschung sollen die Daten teilweise verfügbar werden.
Ein Forscherteam der University of Edinburgh hat die Entwicklungs- und Verbreitungsgeschichte des West-Nil-Virus in Europa nachgezeichnet. Fazit: Das Virus breitet sich zunehmend in Europa aus. Vor allem in Ballungsräumen und landwirtschaftlich intensiv genutzten Regionen.
Die ehemalige SPÖ-Chefin und Ex-Gesundheitsministerin wurde vom Verwaltungsrat der Organisation für die nächste fünfjährige Amtszeit gewählt. Die Medizinerin folgt der deutschen ECDC-Direktorin Andrea Ammon nach.
Es werden niedrigere Grenzwerte für Blei gelten. Und zum ersten Mal überhaupt wurden Grenzwerte für sogenannte Diisocyanate angenommen. Die EU-Länder müssen noch formell zustimmen.
Mindestens 80 Prozent der entsprechenden Reinigungskosten sollen künftig von den Herstellern getragen werden.
In den kommenden Jahren wird die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen und nach Pflege durch den demografischen Wandel, die wirtschaftliche Entwicklung und den technischen Fortschritt weiter steigen. Investition in Gesundheit und Pflege haben einen komparativen „steuerlichen Vorteil“ gegenüber Investition in physische Infrast