A. di Positas
Hundert Gäste zum Feste
Vorteilhafte Mitgliedskarte für Abonnenten
Health Professionals Club
Spekulation
CC ONE
Einmal im Jahr…
Irische Nächte
Viererschnapser
Das Outing
Free Lunch
Das Ende der Kreisläufe
Wohltäter und Beschützer – oder: Warum wohl alle wissen, was gut für uns ist…
Hauptsache REX!
Kongress auf (on) Urlaub
Worauf die Erde ruht…
Not for Karli
Vor der Zukunft
Outside the Box
Die Neidgesellschaft
Systemstau in Gesundheitswesen
Patienten in Geiselhaft
Von Riesen und Zwergen
Wissen in Stapeln
Gute Geister
Führungsquartett
Die flambierte Frau
Der Skandal als vertane Chance
Der große Insider-Test
Der große Insider-Test "Gesundheitswesen": Ordnen Sie die erfrischend fordernden und dilettantisch
zusammengekürzten Statements dem richtigen Konfrontations-Sprecher zu.
Bruderladen
Weit weg vom Point of Change
Es ist für uns Kinder im Gesundheitswesen wieder Zeit, dankbar zu sein: Die Ärztekammer hat gelernt...
Spätsommerüberraschung im Juni
Die Führungsseminar-Reihe „Auszeit“ findet
seit 2001 an den schönsten Plätzen der Toskana statt. Das schafft die Atmosphäre, die Lernen jenseits der Wissensvermittlung braucht. Persönlicher Austausch und Coaching
durch die Trainer sind integrierende Bestandteile des Seminars. Die TeilnehmerInnen
kommen aus Wirtschaft, Gesundheits-
und Sozialwesen.
Verschwörung!
Beim Sortieren alter Zeitungen – Ihrem A. di Positas geht’s immer so im Sommer; die winterlich-heimeligen Papierstöße
auf dem Tisch und auf allen Sitzmöbeln belasten ihn mit zunehmender Schwüle – bin ich in einer alkoholisch unterstützten Vision nach einem Heimkinoabend mit Tom Cruise in „Vanilla Sky“ auf eine nationale Verschwörung allergrößter Dimension draufgekommen...
Wer ist A. di Positas?
Unsere Redaktion erhält viele Anfragen, wer sich hinter A. di Positas verbirgt. Bitte lüften Sie anlässlich unserer Jubiläumsausgabe endlich das Geheimnis.
Á la Toscana
Die pasta e facioli waren es nicht allein, auch nicht der Brunello.
Die September-Auszeit in der Toskana war ein Fest der Begegnung. Ihr A. di Positas gönnt sich ja bekanntlich einmal im Jahr ein Führungsseminar in der Toskana. Heuer hatten wir mit Carl Hammerschlag auch einen amerikanischen Gast mit im Gepäck.
Willkommen im Club!
Wer sich für das Gesundheitswesen als Stätte seines Wirkens entscheidet, kann damit keine schlechte Wahl treffen. Möchte man meinen! Ein satter Anteil am BIP, steigende Budgets und wachsender Personalstand zeichnen
unsere Branche aus; nicht nur in Europa, nicht nur in Österreich
und nicht nur in Wien. Die Durchschnittsgehälter sind höher als sonst wo, die Arbeitsplätze noch sicherer...
Die Gesundheitsreform: Es gibt sie ja doch!
Dort, wo der Landeshauptmann keine Bücher liest, wurde dieser
Tage Geschichte geschrieben:
Die Landmedizin in Niederöster-reich stünde laut dortiger Ärztekammer vor dem Aus, weil 100 Hausapotheken vor der Schließung stünden und damit die Bürger gesundheitlich gefährdet seien.
Was Menschen Übles tun, das überlebt sie,…
Zu Weihnachten vor vielen Gesundheitssystemjahren hatte
die Direktion eines mir außerordentlich gut bekannten Universitätsklinikums wie üblich alle regionalen
Senatoren geladen. Fast zwei centuriae – teils ordentlich umgezogen, teils in zünftigem,
antinosokomialen Weiß – drängten
sich im Vortragssaal. Vor dem vorzüglichen
Buffet waren wie immer die Weihnachtsansprachen der besonders Wichtigen über sich ergehen zu lassen.
Echt fett!
Der Schellingsbecher
Jetzt ist es erst zwei Ausgaben her, wo sich der Gesundheitsminister
(diplôme) einen Fan-Anteil von 94 % für sein
Gesundheitswesen bestellt hat, und dann so was: Geht der
Hauptverbandsvorsitzende Schelling (Dr.) doch glatt her und
erklärt das weltbeste Gesundheitssystem zum Intensivpatienten.
Noch dazu zu einem, der gerade dabei sei,...
Lieber Josef,
Österreich ist nicht Griechenland. Unsere Staatsschulden
betragen erst 186 bis 200 Milliarden Euro. Es unterscheiden
sich da die Angaben um ein paar Zig-Milliarden.
Macht nix, Dein A. di Positas versteht sowieso nicht wirklich,
was eine Milliarde ist – bei dem Gehalt, das ihm sein Herausgeber
genehmigt. Bei den 186 bis 200 Milliarden sind ja auch die Schulden
der...
Es gibt kein Gesundheitswesen
ass es zehn Gesundheitswesen
gibt in Österreich, war mir ja
klar. Jedes Bundesland hat seine
eigene Gesundheitsverwaltung,
-finanzierung und -plattform;
der Bund natürlich auch.
Dass es 21 Gesundheitswesen
in Österreich gibt, war mir auch
klar....
Wie vor fünfzig Jahren
Die Experten finden also immer genialere Lösungen, die Praktikern in der täglichen Routine am Patienten helfen. Sogar Patienten haben was davon. IT und EbM, Medizintechnik
und Leitlinien, Kommunikationstechnik und klinische Pfade – lauter Lösungen von Profis für Profis. Und was machen inzwischen die angelernten politischen Hilfskräfte?
Though this be madness, yet there is method in’t
Gerade hat Ihr A. di Positas seine Computermaus aus der Hand gelegt. Nachdem die anderen glauben, dass man nach vielen Jahren in einem Thema auch immer gescheiter
wird, durfte er an einer Umfrage der Universität Utrecht teilnehmen. Es ging darum, wie man die Verbreitung der EbM in der klinischen Praxis verbessern könnte. In Holland beschäftigen sich Universitäten mit diesem Thema. In Österreich...
Wen interessiert das?
Zwischen Schulanfang und dem Nationalfeiertag wird tafelnd gerne
vom vergangenen Sommerurlaub
erzählt. Mehr oder minder elegant, aber immer sehr ermüdend entspinnt sich dabei ein Kampf um das bessere Urlaubs-erlebnis. Taucht einer leidenschaftlich auf den Malediven, geht ein anderer schon lange nur mehr am Port Sudan unter...
Das ist das Wichtigste im Gesundheitswesen,…
... habe ich gelernt. Die NÖ Ärztekammer nimmt Ihrem A. di Positas
immer mehr seine Arbeit ab. Wenn der Stöger nicht weiterhin
auf meinen Arbeitsplatz in diesem Gesundheitswesen aufpasst,
wird’s eng. Der Hundstorfer macht’s bestimmt nicht!
Kreisky hatte Recht
...das ist wie bei den
Eisbergen, auf die ich als geborener Mexikaner
daheim immer vergeblich gewartet
hatte: Das wirklich Wichtige ist unsichtbar
unter der Wahrnehmungslinie. So wie die
wirklich Wichtigen im Gesundheitswesen
die sind, die Patienten betreuen und mit
den Angehörigen reden und ihre Arbeitsabläufe
täglich verbessern und mit den
Kollegen bessere Lösungen suchen und
Über Bücher und die allgegenwärtige Bereitschaft zur Empörung
Aus einem zu wenig beachteten
Büchlein vom „Erfolgreichsten
Ghost Negotiator Deutschlands“
hat Ihr A. di Positas bereits vor fünfzehn
Jahren viel Wichtiges fürs Leben in der
freien Wildbahn gelernt...
Das Prinzip
Wikipedia gibt als ursprüngliche
Bedeutung dieses früher lateinischen Substantivs „Ursprung, Anfang“ an. Es wird auf seine kontextabhängige Bedeutung hingewiesen und zwischen zwei Arten von Prinzipien unterschieden: ...
Die Zeit ist reif
Ja, meine Freunde, wir haben’s geschafft: Zum ersten Mal hat der Stöger samt Ministerrat meinereins rechts überholt und den Gesetzesentwurf zur Transparenz bei den Wartezeiten gegen die Zweiklassenmedizin verabschiedet.
Jetzt kann ich mir meine Idee, das...
Grundsätzlich
Die grundsätzlich für alle Patienten wichtigsten Aufgaben der Österreichischen Ärztekammer sind notleidend.
Und was ist mit Stöger?
Der Gesundheitsminister überrascht selbst hart gesottene Insider und Experten mit seinem neu gewonnenen Selbstbewusstsein. Die große Hitze 2011.
Health in all Policies schlägt Health Policy
Einer einzigen ÖKZ entnehme ich: „Die Kaiserschnittrate ist mit 30 Prozent in Österreich besonders hoch.“ Auf einer anderen Wiese der Medienlandschaft erfahre ich: Der Gesundheitsminister freut sich über die hohe Qualität des österreichischen Gesundheitswesens.
Und lese die ÖKZ weiter:
Der Ärztekammer neue Kleider
Wenn auch wenige Österreicher wissen, was sich wirklich hinter „ELGA“ versteckt, so ist doch den meisten die Ärztekammerkampagne ins Auge gestochen: ein gut genährter junger Mann und eine ältere Frau – nackt. Entblößt und bloßgestellt, für dumm verkauft von der Ärztekammer. Unter dem Vorwand, die Bevölkerung vor Datenmissbrauch, hohen
Kosten und anderen schlimmen Dingen zu bewahren, wurde hier eine unappetitliche Desinformationskampagne1 zum Schaden aller Österreicher unternommen...
Denke nicht an einen kleinen grünen Elefanten!
Mitten im Winter pfeift uns auch schon wieder der warme Wind der fürsorglichen Gutorganisationen um die Ohren, die sich um uns sorgen. Während angebliche 1,8 Milliarden im Gesundheitswesen zu finden seien, die man einsparen könnte, fällt vielen vieles ein, womit sich wieder Umsätze und Einkommen erzielen lassen: ...
Bitte check das!
In der letzten ÖKZ habe ich über Modekrankheiten berichtet. Heute habe ich selbst eine neue entdeckt: die Emailitis chronica. Sie geht immer einher mit Absentia temporis und Impotentia ducis.
Nicht nur in meinem eigenen E-Mail-Eingang – dort natürlich zuletzt,
wir Mexikaner waren immer ein stolzes Volk –, besonders
aber ...
Gesunde Wahrscheinlichkeitsrechnung
Im Kaffeesud zu lesen, erfreut sich wachsender Beliebtheit. Ich möchte es daher auch einmal probieren. Vier Bohnen für diesmal ...
Gartenzwergzüchter
Ich schreibe Ihnen heute eine wahre Geschichte, die sich in einem österreichischen Städtchen zugetragen hat. Um diesen Ort, seine beteiligten Würdenträger und unbeteiligten Einwohner vor mir zu schützen, heißt er in meiner Geschichte einfach Gartenzwerghausen...
Eigentlich
igentlich, wenn man sich so herumhört und herumliest, eigentlich ist ja das letzte Wort schon längst gesprochen. Die Älteren in diesem Gesundheitswesen, die sich kraft ihres Amtes oder ihres Berufes mit dessen komplexen Zusammenhängen ausgiebig beschäftigen durften...
Am Ziel vorbei
Es ist wahrscheinlich für die Welt, Wien-Favoriten und das hintere Zillertal wurscht, was die österreichische Bundesgesundheitskommission so beschließt. Darüber zu schreiben lohnt sich selbst für einen immer grantigen kolumnisten wie Ihren A. di Positas gewöhnlich nicht. Aber die „Rahmen-Gesundheitsziele“, die am 29. Juni von diesem Gremium beschlossen wurden, haben es mir angetan.
Schiache Kinder
Der Präsident der Bundesärztekammer Deutschland, Frank Montgomery, meint in diesem August in Berlin „Leitlinien haben den Charme der Rechtssicherheit“. Nachdem die Gesundheitssysteme dieser Welt einander nicht völlig gleichen, ist der Schluss nahezulegen, dass sie sich auch nicht völlig voneinander unterscheiden...
Lernen Sie Geschichte, Herr Reporter!
Alt werden sollte man nicht im Gesundheitswesen. Nicht nur, weil die integrierte Versorgung nicht funktioniert, auch, weil man mit zunehmendem Zeitablauf die historische Ignoranz der Fachleute, Politiker und Schreiber immer schwerer aushält....
Ganz aus Glas
Sido haut drauf. Das akzeptiert unsere empfindsame Zeit keinesfalls. Wenn auch Dominic Hampl kein Sympathieträger ist, breitet sich die Empörung multimedial aus. Gazetten füllen dankbar ihre Wochenendausgaben seitenweise mit Wort- und Bildberichten. Das Netz und die Sozialmedien erbeben. Österreich hat wieder einen Skandal...
Dr. med. gibt’s kan!
Die Eskapaden der österreichischen Ärzteinteressenvertretungsfunktionäre kommentieren ja die Bürger dieses schönen Landes schon selbst. Doch zwei Ereignisse am selben Tag haben sich kürzlich, einem mexikanischen Chili gleich, in meinem Magen miteinander verknüpft.
Unsinn ertragen
Für Ihren A. di Positas ist es immer wieder bewegend, wie sich der Österreicher – als Steuerzahler und Medienmitarbeiter, „gegendert“ und überregional – gelassen auf unwesentliche bis blödsinnige Pressemeldungen aus der Gesundheitspolitik reduzieren lässt.
Vom Dogma der Beliebigkeit
Spätestens nach der Leitl’schen Aschermittwochs-Wortkunst, wonach wohl niemand damit gerechnet hätte, dass der Papst vor dem österreichischen Verteidigungsminister zurücktreten würde, sind alle Wortspielereien sekundär.
Diese Ostern waren weiß
Die Ostern waren weiß. Eiersuche im Schnee. Gelegenheit zum Nachdenken; so ein-, zweimal im Jahr macht das auch Ihr A. di Positas, wenn es die Sachzwänge und der damit verbundene Stress zulassen.
Angeblich reist der Weihnachtsmann zu den Kindern in den...
Behind the Ritual (Gesundheitsreform-Blues)
Damit Sie’s wissen, Ihr A. di Positas ist ein alter Van Morrison-Fan. Ihnen allen würde ohne Van the Man an meinem Ohr meine Kolumne erspart bleiben. Der ist schuld. Ohne ihn kann ich nicht; nicht schreiben, nicht streichen, nicht auf den Punkt kommen. Kann ich mit ihm auch nicht, aber es tut weniger weh …
Selbstverwaltung & Hochwasser
Gerade haben 5.475 (96%) meldepflichtige
Rechtsträger der Medienbehörde wieder ihre Quartalsaufwendungen
für Werbung und Informationsschaltungen
in Medien sowie ihre Förderungen an Medieninhaber nach dem Medientransparenzgesetz
bekannt gegeben. Das wird veröffentlicht, damit in Zukunft Faymann und Berlakovich...
Nur die Epidemiologie interessiert …
Aufmerksamkeit, in dem Sinne,
dass wir uns konzentriert einer
Sache zu einer Zeit widmen, ist in
„unserer Gesellschaft“ zurzeit selten. Obwohl
jeder unsere Aufmerksamkeit will,
bekommt sie nichts und niemand mehr,
weil wir sie selbst gar nicht mehr haben.
Gesundheitspolitik – reloaded
Der Tag danach …
Es ist weniger als erhofft, sagen die Grünen.
Es ist weder ja noch nein, sagen die Schwarzen.
Es ist ein unglaublich großer Schritt vorwärts, sagen die Blauen.
Es ist nicht selbstverständlich, sagen die Roten.
Es ist vorbei, sagen die Orangen.
Es ist Zeit, sagen die Pinken.
Es ist lernfähig, sagt der Präsident.
Es ist, wie es ist, sagt Frank.
Wir sind Kaiser
Opt out!
Gemeinnützig
Im KAKuG (§ 16) ist eine Krankenanstalt u.a. als gemeinnützig zu betrachten, wenn […] für die ärztliche Behandlung einschließlich der Pflege sowie, unbeschadet einer Aufnahme in die Sonderklasse, für Verpflegung und Unterbringung ausschließlich der Gesundheitszustand der Pfleglinge maßgeblich ist...
Marketing-Gag
Als Marketing-Gag bezeichnet die Wiener Ärztekammer lt. Der Standard das ernste Vorhaben eines international erfahrenen Arztes, seine Praxis in einer Wiener Tankstelle zu eröffnen. Die Ärztekammer sei skeptisch und winke mit ihren Auflagen.
Das Leben ist schwer
Es ist schwer. - Was?
Na, die Arbeit. - Aber du bist doch im öffentlichen Bereich tätig.
Ja, eben....
Baustellen
Hans Jörg Schelling könne komplizierte Dinge so einfach erklären, dass der Experte nicht lache und der Laie es verstehe, so Reinhold Mitterlehner bei der Pressekonferenz des ÖVP-Bundesvorstands am 31. August. HJS habe gezeigt, „dass er auch schon...
sozusagen Erfahrungswerte im Verhandlungsprozess
einbringen kann“ und
Motorschaden
Ihr A. di Positas besucht gerne Werkstätten. Neider behaupten, die Besitzer von Fahrzeugen des von ihm bevorzugten Fabrikats, das auch die Queen privat und selbst zu lenken pflegt, grüßten einander deshalb nicht, weil sie sich ohnehin täglich in der Werkstatt träfen.
Wirklich: kein Kommentar!
Im Wahljahr 2015 wird unter Mithilfe der Politik, der Standesvertretung und der Medien das 2014 mühsam aufgeblasene Seifenblasenthema „Ärztemangel“ lautstark zerplatzt. Mehr Ressourcen heißt mehr und bessere Leistungen für den schutzbedürftigen Bürger und vice versa. Die Legende feiert fröhliche Urständ.
Freuen immer sich und ankündigen etwas
Vergessen musst du das, was früher du gelernt. Sehr gefährlich die dunkle Seite der Macht ist.
Danke, Brüssel!
Für 2013 meldete Statistik Austria 23.676 angestellte Ärzte und Ärztinnen in österreichischen Krankenanstalten. Derzeit werden für 425 vakante Ärztedienstposten Mitarbeiter gesucht. Das sind knapp zwei Prozent. Übers Jahr fehlen also rund....
Meine Küchen-Big-Bäng-Theorie
Meine retrograde Amnesie expandiert so verlässlich wie das Weltall oder das Gesundheitssystem. Das Gute daran ist, dass wir alle neuen Modellen Platz machen werden, wenn die Expansion zu weit fortschreitet. Die unerträgliche Expansion des Seins steigert die Chance auf Abschaffung der Modelle sehr. Allein, im Fall des Alls bin ich mir noch nicht sicher.
KRAWUTZI KAPUTZI!
Bundes-Petzi, Vize-Django und Innen-Fieps streiten im Garten der Familie Petz vor dem tiefen Brunnen, in den ihre Reputation gefallen ist. Eine Doppelconference im O-Ton … zur großen Freude HC Dagoberts: So verleihen die Bundeshandpuppen „sich grün und blau ärgern“ eine neue Dimension.
Reformrätsel für den Weihnachtsurlaub
Prim. A forderte den Abbau der Polarität zwischen der ärztlichen Standespolitik und der sozialen Krankenversicherung, die nach seiner Meinung historische Ursachen hat, die heute längst nicht mehr gültig seien. Er wies darauf hin, dass es genügend gemeinsame...
Liebe Frau Doktor K. HA-Ka,
haben Sie vielen Dank für Ihr Schreiben! Ihre Worte haben mich sehr bewegt. Danke Ihnen auch für unser persönliches Gespräch heute. Ihr neuer Weg...
Briefwechsel: Lieber Herr A. di Positas
Ich freue mich, Ihnen mutig erschienen zu sein und Sie nicht mit Geschichten verunsichert zu haben. Ein System zu verlassen, in welchem ich (mich) nicht (er)leben konnte, hatte einen hohen Preis, . . .
Liebe Frau Doktor K. Ha-Ka
...klar, jeder von uns ist gerade dann schlecht, wenn er versucht, besser zu sein als er ist. Unklar, ob unsere so gar nicht barrierefreie Dialektik und Wortwahl im Gesundheitswesen...
Lieber Herr A. di Positas
...wir wollen immer besser werden. Wir Ärzte werden also zu regelmäßigen Fortbildungen aufgerufen – und je nach Position – eingeladen. Man bedenke die unvergleichbare Verantwortung des Arztes....
Scotland the Brave
Was von Systemvergleichen zu halten ist, hat Martin Novak vor dem Sommer in der ÖKZ illustriert und auf den Punkt gebracht. Selektiv zitiert: „Daten und Rankings werden selektiv verwendet, ...
A. di Positas
Unsere Zeit zeigt zwei auf meinen trüben mexikanischen Blick entgegengesetzte Entwicklungen: Die Allmachtsfantasien des Kollektivs und des Individuums...
Con emoción
Hausarzt, klassischer Hausarzt, PHC, Primary Health Care, Allgemeinmediziner, niedergelassene Allgemeinmediziner, AM, Primärversorgungszentren, Gemeinschaftspraxen, Akutordinationen im Krankenhaus, Ärzte in der Niederlassung, mit und ohne Hausapotheke, mit und ohne Wahl und Kassa...
Nobel, Mr. Tambourine Man
Einer, der sich „sehr geehrt fühlt“, neben 800.000 Euro bestimmt eine erwünschte Wirkung des Nobelpreises, der aber durch „andere Verpflichtungen“ von der Reise zur eigenen Literaturnobelpreisehrung abgehalten wird...
Abwärtskompatibel
Mein Psychiater, Psychologe und Freund – welcher der drei eben jeweils die Not wenden kann – ist viertens Grieche. Nicht ganzer wie ich Mexikaner....
In der Wüste
Jom Kippur, der Tag der Sühne, sonst eher etwas für den Herbst, fiel, scheint’s, mit dem Frühlingsbeginn zusammen. Das Buch Leviticus beschreibt das Ritual: . . .
Nach dem Gesetz ist vor dem Gesetz
Endlich liegt das PVE-Gesetz im Entwurf vor. Das schafft primär Erleichterung für den österreichischen Nativen. Keiner muss sich mit seinem „Baplik Helf Senta“ als non-native-English verraten.
Entschlacken, Küchen-Gentests & wir
Ist Ihr Säure-Basen-Gleichgewicht im Lot? Gut so! Wären Sie „übersäuert“, wären Sie ja auch ein Fall für die Intensivstation. Wie wir gelernt haben, ist der pH-Wert unseres Blutes sehr genau eingestellt. Das erledigt unser Körper selbst. Ohne teure Kuren mit dem Säure-Basen-Schmäh...
Hoffentlich versichert
Seien Sie versichert, verehrte Leserinnen, geschätzte Leser. Ihr Mexikaner ist das auch: gegen Feuer, Sturm, Wasser, Blitzschlag – direkt und indirekt, gegen Unfälle in der Freizeit, auf dem Weg zur Arbeit und bei der Arbeit selbst.
Lesen Sie mir das.
Politiker übernehmen Verantwortung – für Österreich, für die nächste Generation, für die Umwelt, für unsere Sicherheit, auch für die Gesundheit aller Österreicher. Sie glauben, dafür angestellt zu sein....
Landarzt war gestern
Zu wenige Studienplätze – also mehr Universitäten! Die Generation Y will Freizeit, Familie und feste Arbeitszeiten – das wird teuer, Pech gehabt! Die Landarztordinationen sind finanziell uninteressant – also...